Der 14. ARD TopDocs – Wettbewerb

Was bewegt junge Erwachsene / Millenials und Gen Z im Jahr 2026 in Deutschland?

ARD TopDocs – Wettbewerb
ARD TopDocs – Wettbewerb | Bild: ARD/Anna Kim/Getty Images

Der ARD TopDocs – Wettbewerb sucht neue Talente und bewährte Produzenten. Wir möchten im Bereich des dokumentarischen Erzählens mit dem kreativen Potenzial der Branche weiterarbeiten und Produktionsfirmen, Autorinnen und Autoren sowie junge Filmemacherinnen und Filmemacher erneut ermutigen, ihre Ideen einzubringen.

Kurz: „Dokumentarisches Erzählen meets innovative Handschrift 2026“.

Für den ARD TopDocs – Wettbewerb suchen wir dokumentarische Projekte, die mutig sind, jung in Erzählweise, Thematik und Umsetzung und die den öffentlichen Diskurs mitgestalten. Wir suchen Geschichten, die aufrütteln, provozieren und überraschen und die uns etwas darüber erzählen, mit welchem Blick junge Erwachsene heute auf Deutschland schauen. Das dem Vorschlag zugrundeliegende Thema sollte für ein breites Publikum relevant sein, die Herangehensweise fesselnd, modern und streaming-affin.

Gesucht wird ...

Wir suchen explizit Filme von Produzentinnen und Produzenten, die mit jungen Filmemacherinnen und Machern arbeiten. Jung meint Regisseurinnen und Regisseure, die schon eine eigene Handschrift entwickelt und nach ihrer Ausbildung bereits mindestens einen Langfilm realisiert haben, die auf relevante Themen der Zeit blicken und ihre Ideen einbringen möchten.
Das Projekt darf einer Redaktion der ARD bereits vorliegen, aber innerhalb der ARD noch nicht abgelehnt worden sein. 

Gesucht wird ein dokumentarisches Highlight für einen Sendeplatz im Ersten oder für die ARD Mediathek in einer Länge von 70 bis 90 Minuten. Serielle Formate für die Mediathek sind möglich, sollten aber die umrissene Länge nicht wesentlich über- oder unterschreiten. Machart und Thema sollten ein größeres Publikum fesseln können, jüngere Zielgruppen ansprechen und digitale Social Media Konzepte mitdenken und nutzen.

Der Wettbewerb hat einen klaren Bezug zu politischen und gesellschaftlichen Themen, die Deutschland 2026 bewegen. Tiefgründige Recherche und eine innovative und kreative Handschrift zeichnen die eingereichten Projekte aus.

Wer kann mitmachen?

Wer kann mitmachen?

Produzierende mit Sitz in Deutschland sind aufgerufen, ihre Konzepte und Ideen bis zum 15.06.2025 einzureichen.

Dotiert mit 300.000 Euro

Die beteiligten Sender der ARD (BR, NDR, MDR, RBB, SWR, WDR) unterstreichen ausdrücklich die Bedeutung des dokumentarischen Erzählens für die ARD.

Die Realisierung des Gewinner-Projekts wird mit einer Summe von 300.000 Euro Brutto finanziert.

Das sollten Sie einreichen:

Wir bitten Sie, in einem aussagekräftigen Exposé Ihre Idee zu entwickeln – das schließt ausdrücklich Fragen der filmischen Umsetzung, der Distributionsstrategie für die ARD Mediathek und der Finanzierung mit ein.

Einzuschicken sind im Format pdf in einfacher Ausfertigung:

  • das ausgefüllte Einreichformular
  • eine Logline, Synopsis (max. eine Seite)
  • ein fünf bis zehn Seiten umfassendes Exposé, das den hochwertigen Look und die dramaturgischen Strukturen erkennen lässt
  • eine Filmographie (der Produktionsfirma sowie von Autor/Regie mit mindestens zwei Langfilmen) inkl. Link zu Filmen der Filmemacherin/des Filmemachers
  • ein Social Media Konzept zur Distribution und Conversion in die ARD Mediathek (max. vier Seiten)
  • eine vorläufige Kalkulation
  • ggf. einen Finanzierungsplan (bei Projekten mit Bruttoherstellungskosten über 300.000 €)

Die Statuten 2025 zum Downloaden (pdf)

Einreichungen bis zum 15. Juni 2025 an:

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen (im Format pdf) an:
ARD-TopDocs-Wettbewerb@mdr.de

Betreff: ARD TopDocs – Wettbewerb 2025

Die Einreichfrist endet am 15. Juni 2025.

ARD-Dokumentarfilm-Wettbewerb

Der ARD-Dokumentarfilm-Wettbewerb geht in diesem Jahr in seine 14. Runde und ist in Leipzig beheimatet.