Pressemeldung vom 04.05.2017

Entscheidung in Frankreich: Der WDR berichtet für Das Erste in Sondersendungen über die Präsidentschaftswahl

Marine Le Pen oder Emmanuel Macron? Am kommenden Sonntag (7. Mai) entscheidet sich, wer der nächste Präsident Frankreichs wird - oder die nächste Präsidentin. Der WDR berichtet in Sondersendungen live über die Wahl und ihre Themen. Um eine umfassende Berichterstattung zu gewährleisten, wird das ARD/WDR-Studio in Paris mit fünf zusätzlichen Reportern verstärkt.

Bereits in der Sondersendung zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein ab 17.45 Uhr im Ersten werden die Korrespondenten erste Eindrücke vom entscheidenden Wahlgang schildern. Direkt nach der Tagesschau analysiert ein Brennpunkt dann das vorläufige Ergebnis der Stichwahl, das um 20.00 Uhr vorliegt. Moderatorin Ellen Ehni wird in Gesprächen mit Korrespondenten und Reportern aktuelle Reaktionen und Einschätzungen aus Frankreich, Brüssel und Berlin einholen.

Um 19.30 Uhr sendet der "Weltspiegel" (im Ersten vom WDR) eine halbstündige Sonderausgabe live aus Paris. Moderatorin Isabel Schayani blickt in Schalten zu den ARD-Korrespondenten auf die aktuellen Ereignisse; in Reportagen und Analysen wird über die wahlentscheidenden Themen berichtet und die Stimmung innerhalb der Grande Nation von Nord bis Süd eingefangen. So berichtet Ellis Fröder, Leiterin des ARD/WDR-Studios Paris, aus einem kleinen Dorf hoch oben in den französischen Seealpen. Hier nimmt ein engagierter Bauer afrikanische Flüchtlinge auf und liegt deshalb mit den Justizbehörden im Clinch. Reims ist die Stadt des Champagners; Konsum und Kommunismus schlossen sich hier lange Zeit nicht aus. Doch die Region wurde zum Nährboden für den aufsteigenden Front National. Paris-Korrespondent Mathias Werth sucht nach den Ursachen. Frankreich steckt tief in der Wirtschaftskrise - wer etwa in Paris keinen Job hat, bekommt auch keine Wohnung - und umgekehrt. Isabel Schayani trifft den 20-jährigen Nicola Miralles, der sich eigentlich nicht für Politik interessiert, aber dennoch hofft, dass sich nach der Wahl seine Situation wie die vieler Wohnungssuchender, vor allem in der Metropole Paris, endlich bessert. Europa blickt in die Weltstadt Paris - aber wie entscheiden sich die Franzosen in einer der zahlreichen kleineren Gemeinden des Landes, und zwar in der früheren Hauptstadt Soissons? Demian von Osten hat sich in dem kleinen Städtchen im Norden der Grande Nation umgeschaut. Hier lag im ersten Wahlgang Marine Le Pen vorne, gefolgt vom konservativen Lager und den Linken.

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