Plötzlich alles anders – Der Jedermann

Ein Mann und eine Frau auf der Opernbühne, sie legt den Kopf auf seinen Schoß
"Jedermann"-Inszenierung von Michael Sturminger | Bild: BR

Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes – es ist konstitutiv für die Salzburger Festspiele. Von Anfang an auf dem Programm, schien lange Zeit nur wesentlich: wer macht’s denn dieses Mal? Und wer ist seine Buhlschaft? Der Jedermann war mehr Event, als ernstgenommenes Stück. Und plötzlich, in diesem Jahr, ist er virulent wie lange Zeit nicht mehr. Mitten auf der Party, im prassenden Leben, schaut unvermittelt der Tod vorbei. Verhaltener wirkt Michael Sturmingers Inszenierung 2020 – wie ein Menetekel.

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