Programm und Videos

 
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vormittags

05:30

Kann es Johannes?

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Johannes probiert in seiner Show viele Sportarten aus.

Snowboarder sind die Surfer der Berge. Mit eleganten Schwüngen rasen sie durch

den Schnee. Und das alles natürlich ganz lässig. Das möchte Johannes auch können.

Allerdings hat er nur 48 Stunden Zeit, um die Basics zu lernen. Danach muss er sich mit einem Ankerlift auf den Berg ziehen lassen und anschließend eine Abfahrt hinlegen. Nur wenn er die gesamte Strecke in einer festgelegten Zeit schafft, gilt die Herausforderung als bestanden. Wenn er stürzt, läuft die Zeit weiter. Kann es Johannes?

  • Kinderprogramm
(TV-Ausstrahlung)

06:05

Tigerenten Club

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Das Moderationsduo Laura Knöll und Johannes Zenglein präsentiert den Tigerenten Club – der Club mit

Martin Reinl präsentiert Puppencomedy in Bestform! Er spielt Grobi aus der Sesamstraße, die KiKA-Erdmännchen oder den Hund Wiwaldi. Im "Tigerenten Club" zeigt Martin, wie er mit seinen unverwechselbaren Puppen das Publikum zum Lachen bringt. In der Spielearena spielen die Frösche von der Realschule Pfalzgrafenweiler gegen die Tigerenten von der Alfred-Delp-Schule aus Hargesheim um den Goldpokal.

  • Kinderprogramm
(TV-Ausstrahlung)

07:05

Die Sendung mit der Maus

MausBlick - So viel CO2 erzeugt unser digitales Leben

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Termine
MausBlick

Wir nutzen viele digitale Geräte, die aufwendig hergestellt wurden und beim Betrieb Energie verbrauchen. Das setzt eine ganze Menge CO2 frei. Doch wie können wir unser digitales Leben nachhaltiger gestalten? Emilie hat ein paar Tipps für dich, wie du auch online ganz einfach den CO2-Verbrauch senken kannst.

  • Kinderprogramm
(TV-Ausstrahlung)

07:10

Nils Holgerssons wunderbare Reise

Nils Holgerssons wunderbare Reise (4)

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Besetzung
Termine
Nils (Justus Kammerer) auf der Gans Martin.

Nils ist niedergeschlagen. Er hat keine Hoffnung mehr, vom Zauber des Kobolds erlöst zu werden. Tapfer versucht er, sich nichts anmerken zu lassen. Bevor sich Åsa auf den Heimweg macht, kommt es endlich zu einer Begegnung mit Nils. Am Abend vor ihrer Abreise gibt sich Nils ihr zu erkennen. Sie ist froh, ihn zu sehen und überhaupt nicht erschrocken von seiner Winzigkeit. Auf jeden Fall möchte sie Nils nach Hause begleiten, er aber will auf keinem Fall als Wicht zurück und besteht darauf, seinen Weg alleine zu Ende zu gehen.

Der Abschied fällt beiden unendlich schwer, dann bricht Åsa alleine auf. Mittlerweile sind auch Martins und Daunenfeins Gänsekinder groß genug, um den Rückflug antreten können. Mitten im Aufbruch schlägt Smirre abermals zu und erwischt Kwin, eines ihrer Jungen. Trotz der lähmenden Trauer um die Junggans, gibt Akka den Befehl zum Abflug, denn die Schar muss in den Süden, bevor der Winter einbricht. Nils schwört, dass er Smirre ein für alle Mal zur Strecke bringen wird. Zu Hause erfährt der Kobold, dass Nils und Martin spätestens zur Tag- und Nachtgleiche wieder auf dem Holgersson-Hof sein sollten. Falls nicht, würde ihm die Koboldinnung endgültig seine magischen Kräfte entziehen.

Die Wandlung, die Nils auf seiner Reise vollzogen hat, überzeugt den Raben Bataki, ihm zu helfen. Vergessen sind die Tage, an denen Nils so ruppig und gemein war. Endlich ergibt sich für Nils die Gelegenheit, mit Smirre abzurechnen. Gemeinsam mit Martin, der dabei fast sein Leben lässt, stellt er Smirre eine Falle und kann den Fuchs in einer Hundehütte gefangen nehmen. Während der Rückreise trifft Nils die freundliche Schriftstellerin Selma Lagerlöf. Er erzählt ihr seine Geschichte und erlaubt ihr, diese für ihr neues Lehrbuch über Schweden aufzuschreiben. Kurz bevor sie das Zuhause in Schonen erreichen, beschließt Martin, seinen Freund zum Holgersson-Hof zu fliegen. Bei dieser Gelegenheit könnte er auch seiner neuen Familie die alte Heimat zeigen. Noch gar nicht richtig gelandet, wird Martin von Nils´ Vater gefangen und auf die Schlachtbank gebracht. Ohne zu überlegen springt Nils dazwischen, gerade noch rechtzeitig: In diesem Moment wird der Zauber aufgehoben und Nils wächst zu seiner eigentlichen Größe. Er kann Martin retten und endlich seine Eltern wieder in die Arme schließen. Der Abschied von den Gänsen, deren Sprache er nun nicht mehr versteht, fällt Nils sehr schwer. Doch als die Vögel am Horizont verschwinden, kommt Åsa angelaufen. Beim Anblick ihres Lächelns weiß Nils: Jetzt beginnt ein neues Leben!

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung zwei Jahre lang in der ARD Mediathek verfügbar.

  • Dolby Digital
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Nils Holgersson Justus Kammerer
Asa Berggren Pauline Rénevier
Stina Holgersson Stephanie Japp
Ole Holgersson Hinnerk Schönemann
Kobold Hanns Zischler
Formula Kurt Krömer
Musik: Stefan Hansen
Kamera: Philipp Timme
Kamera: Alex Lindén
Buch: Meibrit Ahrens
Buch: Martina Müller
Regie: Dirk Regel

08:05

Tiere bis unters Dach

Krokodilstränen

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Besetzung
Termine
PlayTiere bis unters Dach Folge 50 Krokodilstränen: Tomasz und Grieshaber
Krokodilstränen (S04/E11) | Video verfügbar bis 17.07.2027

Augen auf beim Haustier-Kauf! Wer sich einen Alligator anschafft, sollte wissen, dass der sein Leben lang wächst - und Mordshunger hat. In diesem Fall wird das Tier heimlich am See ausgesetzt. Ahnungslos beginnen Nelly und ihr Onkel Philip zusammen mit Pawel und seinem Papa Tomasz ihr Angelwochenende. Dann wird Vinzenz, der sich ihnen anschließt, ins Bein gebissen. Der Schock sitzt tief - ebenso wie die gewaltigen Zahnspuren, anhand derer Tierarzt Dr. Hansen den geheimnisvollen "Badegast" identifizieren kann: Ein echtes Krokodil macht den Schwarzwald unsicher! Und Pawel ist fest entschlossen, es zu fangen ...

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Buch: Sebastian Andrae
Regie: Miko Zeuschner
Regie: Felix Binder

08:35

Tiere bis unters Dach

Krokodiljäger

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Besetzung
Termine
PlayTiere bis unters Dach Folge 51 Krokodiljäger: Vinzenz Grieshaber und Pawel
Krokodiljäger (S04/E12) | Video verfügbar bis 24.07.2027

Obwohl sein Vater Tomasz alles andere als begeistert ist, machen sich Pawel und Vinzenz Grieshaber erneut auf die Jagd – diesmal brauchen sie keine Angeln für kleine Fische, sondern Gewehre für das gefährliche Krokodil!

Was die Jagdkumpane nicht wissen: Schon ein anderer Profi rückt dem Reptil auf den Panzer. Greta und Nelly haben Roy Freitag, den berüchtigten Großwildjäger, auf dem See beobachtet. Doch als sie Dr. Hansen warnen, verbietet der ihnen bloß, ins Schussfeld zu geraten. Die Mädchen sind empört – was ist mit dem Tierschutz? Doch das Krokodil kann sich wehren, und Roy bekommt es zusätzlich mit Vinzenz und Pawel zu tun ...

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Buch: Sebastian Andrae
Regie: Miko Zeuschner
Regie: Felix Binder

09:00

Tiere bis unters Dach

Mach's gut, Greta!

Details
Besetzung
PlayTiere bis unters Dach Folge 52 Mach's gut, Greta! Jonas und Greta
Mach's gut, Greta! (S04/E13) | Video verfügbar bis 24.07.2027

Greta Hansen nimmt Abschied von Waldau. Nellys Cousine möchte ein Jahr in Kalifornien/USA verbringen – und sie hofft, dass ihr Freund Jonas ihr das nicht übelnimmt.

Tja, schön wär's! Aber Jonas ist natürlich gekränkt und traurig, und Gretas Abschiedsparty droht ein Desaster zu werden. Um sie abzulenken, nimmt Gretas Vater Philip sie auf eine "Abschiedstour" mit zu seinen Patienten.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Buch: Sebastian Andrae
Regie: Miko Zeuschner
Regie: Felix Binder

09:30

Die Sendung mit der Maus

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Die Sendung mit der Maus: Maus und Elefant lachen

Lach- und Sachgeschichten, heute mit Clarissa beim Bundesverfassungsgericht, dem Märchen vom Zauberer, der nie Zeit hatte, einer sehr wichtigen Back-Oblate, Shaun auf der Schrottberg-Party – und natürlich mit der Maus, dem Elefanten und der Ente.

  • Wie funktioniert das Bundesverfassungsgericht? (Teil 1): Was passiert, wenn man mit einem Gesetz nicht einverstanden ist? Das will Clarissa herausfinden und trifft Marlene, die 2019 eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingelegt hat. Doch bevor Clarissa versteht, was nun mit Marlenes Anliegen passiert, will sie wissen, wie das Bundesverfassungsgericht überhaupt arbeitet.
  • Zwei-Minuten-Märchen: Der Zauberer, der nie Zeit hatte: Es war einmal ein Zauberer, der nie Zeit hatte mit seiner Tochter zu spielen. Lieber sollte sich das Mädchen alleine beschäftigen. Doch das Mädchen wünschte sich nichts sehnlicher, als mit ihrem Papa zu spielen. Nichts konnte den Zauberer umstimmen – bis plötzlich ein Monster vor ihm stand…

- Wie funktioniert das Bundesverfassungsgericht? (Teil 2) 

Im zweiten Teil der Sachgeschichte schaut sich Clarissa an, wie eine Beschwerde im Bundesverfassungsgericht bearbeitet wird: Wer entscheidet über einen Fall und wie kann eine solche Entscheidung getroffen werden? Und was hat ein Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes mit einer Oblate zu tun?

Shaun das Schaf: Rettet den Schrottplatz: Die Schafe spielen mit den alten Sachen auf dem Schrottplatz und haben einen Riesenspaß. Ausgerechnet jetzt muss der Farmer auf die Idee kommen, mit seinem vornehmen Bekannten hier Golf zu spielen. Bitzer soll alles in einen Laster laden und entsorgen, um Platz zu schaffen. Aber die Schafe haben eine ganz andere Idee.

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(TV-Ausstrahlung)

10:00

Tagesschau

10:03

Märchen in der ARD

Das Märchen von den 12 Monaten

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Besetzung
Termine
Juni (Bruno Eyron, Links), März (Friederike Linke, Mitte) und September (Laura Lo Zito, rechts) wollen helfen, die Königin und die Jahreszeiten zu retten.

Königin Klara herrscht nicht nur über ihr Reich, sondern auch über die 12 Monate. Diese wohnen an einem magischen Ort, den noch nie ein Mensch betreten hat, denn man kann ihn nur mit Zauberkraft erreichen. Über die verfügt auch die Königin. Sie muss jeden Monat die Jahresuhr weiterstellen, um die Monate durch das Jahr zu führen. Seit einigen Wochen wird die Königin immer schwächer und ihre Zauberkraft schwindet. Die Monate haben eine schlimme Befürchtung: Versucht der Frostige Fürst, dessen dunkle Mächte nur im Schaltjahr erstarken, die Königin zu zerstören und damit den Fortgang des Jahres zu verhindern? Schnelles Handeln ist geboten, denn es ist der 29. Februar, und die Königin muss um Punkt 18 Uhr die Jahresuhr auf März stellen. Schafft sie es nicht, wird es für immer Februar bleiben –– dunkel, eisig und unfreundlich. Das wäre eine Katastrophe für das ganze Königreich, für die Menschen, die Natur und auch die Monate.

Die Märzfrau findet im "Buch der Ewigkeit" das Rezept für einen Trank, der die Königin unempfindlich macht gegen die Kräfte des Frostigen Fürsten. Es ist eine Prüfung zu jeder Jahreszeit. Die vier Zutaten sind verschlüsselt. Was sich hinter ihnen verbirgt, müssen Menschen herausfinden. So machen sich die Märzfrau, der Juni und die Septemberfrau auf den Weg zur Königin und zum Februar, der während seines Monats bei der Königin auf dem Schloss wohnt. Was sie nicht wissen: Der Frostige Fürst hat sich mit dem Februar, der sich seit jeher benachteiligt und ungeliebt fühlt, verbündet und ihm Macht und Ruhm in Aussicht gestellt, wenn dieser ihn in das Schloss schleust.

Und so kommt der Frostige Fürst in der Verkleidung des barmherzigen Mönchs Martin in Königin Klaras Nähe und schwächt sie mit seinen magischen Kräften von Tag zu Tag. Der Frostige Fürst ist nicht begeistert, als die Monate mit dem Rezept auftauchen. Doch wählt er kurzerhand den Koch Valentin für die verantwortungsvolle Aufgabe aus, die Zutaten zu beschaffen. Denn er ist sich insgeheim sicher: Valentin wird scheitern. Die Septemberfrau jedoch besteht darauf, dass das "Hühnermädchen" Luise Valentin begleitet. Gemeinsam macht sich das ungleiche Paar auf die gefährliche Suche nach den Ingredienzien für den heilenden Trank. Mit Hilfe der Märzfrau, des Junis und der Septemberfrau finden Valentin und Luise tatsächlich die ersten drei Zutaten: Veilchen, Erdbeeren und einen Apfel. Doch wird der Februar den vierten Bestandteil, den letzten Flockenflug, beisteuern und damit Königin Klara und das Reich retten können?

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(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Hühnermädchen Luise Nina Kaiser
Koch Valentin Jascha Rust
Königin Klara Marie Rönnebeck
Märzfrau Friederike Linke
Februar Christoph Bach
Frostiger Fürst Arndt Schwering-Sohnrey
Juni Bruno Eyron
Juli Nina Gnädig
September Laura Lo Zito
Musik: André Feldhaus
Kamera: Christian Klopp
Buch: Anette Schönberger
Regie: Frauke Thielecke

11:00

Kinderfilme und Kinderdokus im Ersten

Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

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Besetzung
Termine
Das Mädchen mit den Schwefelhölzern 6 auf einen Streich Märchen: Inga verkauft Schwefelhölzer

Das Mädchen Inga lebt in einem Waisenhaus. Sie muss hart arbeiten für Frau Landfried, die die Waisenkinder mit dem Stock regiert. Inga und ihr bester Freund Emil werden oft bestraft, aber sie halten fest zusammen.

Am kalten Weihnachtstag sollen Inga, Emil und die anderen Kinder in der nahe gelegenen Stadt Schwefelhölzer verkaufen. Doch niemand interessiert sich für die beiden Waisenkinder. Nur ein Gendarm ist nett zu ihnen. Emil hat große Angst vor Frau Landfried, weil er keine Schwefelhölzer verkauft hat. Da gibt Inga ihm ihre verdienten Groschen und schickt ihn zurück ins Waisenhaus. Das Mädchen versucht weiterhin ihr Glück. Sie holt sich Kraft bei ihrem Amulett, in dem ihre Eltern erscheinen, wann immer sie es will.

Da begegnet sie einem Fremden, der sie und ihre Eltern zu kennen scheint. Sie geht zu dem Haus, wo sie früher als Familie gelebt hatten. Dort sucht auch der Fremde Schutz vor dem eisigen Wind. Er leistet ihr Gesellschaft in der bitteren Kälte. Um sich aufzuwärmen, zündet das Mädchen ein Hölzchen an. Im hellen Schein des wärmenden Lichts erscheinen ihre Eltern und ihr warmes Haus, festlich geschmückt.

Inzwischen suchen Emil und der Gendarm nach ihr. Als sie an Ingas Haus ankommen, sitzt sie auf dem zugeschneiten Fußboden, mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht. Sie ist erfroren.

Jahre später ist Emil der neue Leiter des Waisenhauses. Er hat viel gelernt von seiner starken Freundin Inga und kümmert sich gut um die Kinder. Emil trägt nun ihr Amulett und wird immer mit Inga verbunden bleiben – denn sie lebt weiter durch seine Erinnerungen.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Inga Lea Müller
Emil Max Ehrenreich
Frau Landfried Nina Kunzendorf
Händler Michael Ott
Gendarm Oliver Korittke
Der Fremde Jörg Hartmann
Franz Ferdinand Lehmann
Ingas Mutter Kerstin Kramer
Ingas Vater Ben Zimmermann
Luisa Nevena Schöneberg
Dame mit Weihnachtspyramide Anna Schäfer-Kilian
Musik: Andreas Lonardoni
Musik: Michael Klaukien
Kamera: Marcus Stotz
Buch: David Ungureit
Regie: Uwe Janson
 
mittags

12:00

Tagesschau

12:03

Presseclub

Details
Presseclub

Jetzt ist es klar: Die SPD geht mit dem unbeliebtesten Spitzenpolitiker Deutschlands in den nächsten Bundestagswahlkampf. Am Donnerstagabend hat Verteidigungsminister Boris Pistorius die zermürbende Debatte beendet und erklärt, dass er als Kanzlerkandidat nicht zur Verfügung steht. Stattdessen tritt Olaf Scholz wieder an. Schaut man sich die Umfragewerte an, kann das eigentlich nur auf eine krachende Niederlage hinauslaufen – oder hat „Noch-Kanzler“ Scholz tatsächlich die Chance, das Blatt zu wenden?  

Es ist kein Geheimnis, dass sich viele Genossen Pistorius als Spitzenkandidat gewünscht hätten. Vor allem die NRW-SPD hat ihr Misstrauen gegen Scholz zum Ausdruck gebracht. Den Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil ist es nicht gelungen, die Führungskrise schnell zu beenden. Wie will sie jetzt die Basis davon überzeugen, für Olaf Scholz in den Wahlkampf zu ziehen? Und was erst, wenn die Umfragewerte weiter in den Keller gehen?  

Aber jenseits dessen bleibt die Frage, ob Pistorius tatsächlich der bessere Kandidat für die SPD gewesen wäre. Möglicherweise sind seine guten Zustimmungswerte nur Projektionsfläche, weil sich die Menschen jemanden wünschen, der die Probleme im Land anpackt. Und die sind massiv: Ukraine-Krieg, Migration, Krise der sozialen Sicherheitssysteme, Rezession usw. Vor allem die wirtschaftliche Entwicklung gibt Anlass zur Sorge. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass ein Unternehmen den Abbau weiterer Arbeitsplätze ankündigt. Wer hat die besseren Rezepte: die Merz-CDU oder die Scholz-SPD? Erst war die Ampel durch interne Streitigkeiten wochenlang wie gelähmt, dann tobte ein Streit darüber, wer für das Ampel-Aus verantwortlich ist – Scholz oder Lindner – und zu guter Letzt der Streit in der SPD um den passenden Kanzlerkandidaten. Wie lange können sich die Parteien diese Nabelschau noch leisten, ohne dass sich die Wähler von der demokratischen Mitte abwenden?

Darüber diskutiert WDR-Chefredakteurin Ellen Ehni mit den Gästen?

Marina Kormbaki, DER SPIEGEL

Anna Lehmann, taz.die tageszeitung

Gordon Repinski, POLITICO

Thomas Sigmund, Handelsblatt

12:45

Europamagazin

Europamagazin vom 24. November 2024

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Termine
PlayDas Erste Live - Live Stream des Ersten Deutschen Fernsehens [ARD]

Ukraine: Kriegschronik aus Sicht eines Künstlers

Aserbaidschan: Wie Deutschland politische Flüchtlinge in einen Folterstaat abschiebt

Großbritannien: Weniger Subventionen, mehr Steuern – Farmer in Not

Polen: Migrationsstrategie der Regierung schadet der brummenden Wirtschaft

Griechenland: Wie Ärzte in ihrer Freizeit Inselbewohner versorgen

13:15

Sportschau

  • live

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Besetzung
Sportschau

Ski-Weltcup
Slalom Männer
1. und 2. Lauf

Übertragung aus Gurgl

ca. 14.30
Eiskunstlauf Grand Prix
Kür der Paare

Zusammenfassung aus Chongqing

ca. 14.45
Weltcup Skispringen
Frauen
1. und 2. Durchgang

Zusammenfassung aus Lillehammer

ca. 15.45
Weltcup Skispringen
Männer
1. und 2. Durchgang

Übertragung aus Lillehammer

Besetzung und Stab

Reporter: Bernd Schmelzer
Reporter: Daniel Weiss
Reporter: Philipp Sohmer
Reporter: Tom Bartels

15:40

Tagesschau

16:50

Tagesschau

 
abends

17:59

Gewinnzahlen Deutsche Fernsehlotterie

18:00

Bericht aus Berlin

Bericht aus Berlin vom 24. November 2024

18:30

Weltspiegel

Weltspiegel vom 24. November 2024

Details
Termine

19:15

Sportschau

Fußball-Bundesliga

Details
Besetzung
Sportschau

Hannover 96 - SV Darmstadt 98
2. Liga
Der 13. Spieltag

1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig
2. Liga
Der 13. Spieltag

SSV Jahn Regensburg - 1. FC Magdeburg
2. Liga
Der 13. Spieltag

Besetzung und Stab

Moderation: Stephanie Müller-Spirra

20:00

Tagesschau

20:15

Tatort

Siebte Etage

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Besetzung
Termine
PlayFreddy Schenk (Dietmar Bär, l) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt).
XL-Trailer: Siebte Etage

Fernsehfilm Deutschland 2023

Obwohl der Haustechniker Malik Zeman vor dem Eroscenter tot aufgefunden wurde, stellt sich schnell heraus, dass die Hauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk vor allem auf der siebten Etage ermitteln müssen. Hier stand ein Fenster offen, aus dem Malik gestoßen wurde. Auf dieser Etage gibt es einen Friseursalon, ein Nagelstudio und viele Zimmer, die von jungen Frauen angemietet werden. Welche Dienstleistungen sie dort anbieten, damit hat Geschäftsführer Gerald Kneissler nichts zu tun.

Die Kommissare tauchen ein in eine Welt, in der berufliche und private Beziehungen verschwimmen. Auch wenn sich alle Mieter der siebten Etage nach außen wie eine Familie geben, brodeln die Konflikte leise hinter dunkelroten Wänden. Hatte eine der jungen Frauen Stress mit dem durchgeknallten und aufdringlichen Haustechniker? War es der Streit mit seiner eigenen Schwester, der Friseurin Kaja? Oder hat Stammfreier Kai Jankow Malik aus Eifersucht aus dem Fenster gestoßen, weil der seiner Jasmin zu sehr auf den Leib rückte? Am Anfang scheint die Bande der siebten Etage nicht zu durchdringen, als aber ein zweites Opfer aus der Mitte der „Familie“ gerissen wird, bröckelt die Fassade ...

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung 12 Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Max Ballauf Klaus J. Behrendt
Freddy Schenk Dietmar Bär
Dr. Roth Joe Bausch
Norbert Jütte Roland Riebeling
Natalie Förster Tinka Fürst
Chiara Passlak Sabrina Setlur
Cosima Adam Senita Huskic
Tani Schiller Maddy Forst
Andy Schiller Andrei Viorel Tacu
Kaja Zeman Nuriye Jendroßek
Malik Zeman Mehdi Salim
Jasmin Backes Antonia Bill
Renate Schüttgen Hella-Birgit Mascus
Gerald Kneissler André Eisermann
Kai Jankow Sascha Goepel
Peter Backes Ralf Drexler
Bella Lena Hartmann
Musik: Judit Varga
Kamera: Lukas Gnaiger
Buch: Eva Zahn
Buch: Volker A. Zahn
Regie: Hüseyin Tabak

21:45

Caren Miosga

Vor den Neuwahlen – wie grün wird die Zukunft, Herr Habeck?

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Termine
Vor den Neuwahlen – wie grün wird die Zukunft, Herr Habeck?

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition zieht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck als grüner Kanzlerkandidat in den Bundestagswahlkampf. Der noch vor wenigen Jahren möglich scheinende Einzug der Grünen ins Kanzleramt ist allerdings in weite Ferne gerückt. Die Herausforderung für Habecks Partei: Neben dem Klimawandel bestimmen inzwischen Kriegsangst und Wirtschaftskrise die Sorgen in unserer Gesellschaft. Deutschland selbst sucht zudem nach seiner künftigen Rolle in einer sich rasant verändernden Welt. Haben die Grünen und ihr Kandidat überzeugende Antworten auf die wichtigen Fragen der Zukunft? 

Robert Habeck 

Der Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister wurde von seiner Partei Bündnis 90/Die Grünen am vergangenen Sonntag zum Kanzlerkandidaten für die kommende Bundestagswahl aufgestellt – oder, wie Habeck sagt: “Kandidat für die Menschen in Deutschland”. Im Wahlkampf will er mit Pragmatismus punkten und sich als lernender Politiker präsentieren. „Ich weiß, dass auch ich Vertrauen verloren habe“, sagt Habeck mit Bezug auf das sogenannte “Heizungsgesetz”. Aus den Fehlern von damals habe er gelernt. Um die stagnierende Wirtschaft anzukurbeln, setzt Habeck auf niedrige Energiepreise und staatliche Investitionsprämien. Um die zu ermöglichen, plädiert der Grünen-Politiker für eine Reform der Schuldenbremse.

Ursula Weidenfeld

Die Wirtschaftsjournalistin, die als Kolumnistin unter anderem für den SPIEGEL und den Tagesspiegel schreibt, kritisiert Habecks Subventionspolitik zum Umbau der Wirtschaft und setzt stattdessen auf die Kraft des freien Marktes. Auch der forcierte gleichzeitige Ausstieg aus Kohle und Kernenergie sei ein strategischer Fehler gewesen.  Weidenfeld attestiert Robert Habeck und seiner Partei ein grundsätzliches Problem: „Die Grünen haben mit der Mitte der Gesellschaft nichts mehr zu tun”. Um Menschen zurückzugewinnen, müssten diese das Gefühl bekommen, in einem erfolgreichen Land zu leben.

Albrecht von Lucke

Der Politikwissenschaftler und Publizist schätzt Robert Habeck als geeigneten Kanzlerkandidaten ein, der jedoch eine Wahlperiode zu spät für die Grünen ins Rennen gehe. Die Debatte um das vom Bundeswirtschaftsminister verantwortete sogenannte “Heizungsgesetz” habe der ökologischen Sache einen enormen Image-Schaden verpasst: Habeck habe unterschätzt, wie wichtig es sei, die soziale Abfederung von Beginn an mitzudenken. Habeck hätte 2021 die Bundestagswahl gewinnen können, jetzt sei die Chance für ihn jedoch vertan.

22:45

Tagesthemen

mit Sport und Wetter | Moderation: Julia-Niharika Sen

23:05

ttt – titel, thesen, temperamente

ttt – titel, thesen, temperamente vom 24. November 2024

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Max Moor und Siham El-Maimouni

Die Welt in Unordnung – Autokratien versus Demokratien? : Die globalen Machtverhältnisse verschieben sich. Die weltpolitischen Folgen werden nicht zuletzt durch Russlands imperiale Absichten und Chinas Ambitionen spürbarer. Der Westen sei zunehmend in der Defensive, warnt Christopher Steele in seinem Buch „Ungefiltert“.   

Der ehemalige englische MI6-Agent, beschreibt darin, wie er in seiner Arbeit die Erfahrung mit einer immer subtileren Propagandamaschinerie Russlands gemacht hat.    

Unfreiwillig weltbekannt wurde Christopher Steele durch das „Steele-Dossier“ über die Einmischung Russlands in die US-Wahl 2016. Auch darüber schreibt er: Wie das Dossier weltweit politische Debatten und Untersuchungen ausgelöst hat, die bis heute nachwirken. Wie beeinflusst Russlands Präsident Putin die Politik im Westen? Welche Auswirkungen hat Trumps Rückkehr ins Weiße Haus auf die globale Stabilität? Und wie wird die Zukunft der Ukraine aussehen?

Darüber sprechen wir mit Steele, einem der renommiertesten Experten für geopolitische Sicherheitsfragen und dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Johannes Varwick. Der Experte für internationale Beziehungen lehrt an der Universität Halle und ist ein führender Analyst europäischer Sicherheitspolitik. (Autor: Dennis Wagner)

Macht, Gewalt und Reue – das faszinierende Musical-Drama „Emilia Pérez“ : Die nationale Suchkommission Mexikos meldet für das Jahr 2023 mindestens 12.000 neue Fälle von Opfern des Verschwindenlassens. Vor diesem Hintergrund spielt das faszinierende Musical-Drama „Emilia Pérez“.

Ein steinreicher mexikanischer Drogenboss, der Sehnsucht hat nach einem neuen Körper, eine ehrgeizige, aber frustrierte Anwältin und eine Ehefrau und Mutter, die in einer Lebenslüge gefangen ist, dazu brillant inszenierte Musical-Einlagen – das sind die Zutaten des preisgekrönten Dramas „Emilia Pérez“ von Jacques Audiard. Vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die von Gewaltexzessen geprägt ist, erzählt der französische Regisseur die Geschichte von Manitas del Monte, der im Körper einer Frau ein neues Leben beginnen will. Die Anwältin Rita Castro hilft ihm, eine neue Identität anzunehmen. Jahre später begegnen sich beide erneut. Aus dem ehemaligen Narco-Kriminellen ist Emilia Pérez geworden, die die Verbrechen der Vergangenheit bereut. Zusammen gründen sie eine Vereinigung, die sich für die Suche nach vermissten Opfern der mexikanischen Drogenkartelle einsetzt. Doch kann man die Vergangenheit tatsächlich hinter sich lassen?

Jacques Audiard vermischt Elemente eines Sozialdramas mit unterhaltsamen Tanz- und Musikszenen, ohne die Ernsthaftigkeit seines Themas aus den Augen zu verlieren. „Emilia Pérez“ wurde in Cannes mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet, die Darstellerinnen erhielten den Preis als beste Schauspielerinnen, allen voran die spanische Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón. "ttt" hat Gascón und Audiard getroffen. (Autorin: Hilka Sinning)

"Irrweg der Moderne" – Kulturkampf der AfD und das Bauhaus: Mit einem Antrag im Landtag Sachsen-Anhalt hat die AfD das Bauhaus gescholten. Es sei „globalistisch und heimatlos", ein „Irrweg der Moderne“, der die ganze Welt mit einem uniformen Stil überzogen hätte. Statt das Bauhaus kritisch zu behandeln, werde es jedoch „sakrosankt“ gefeiert. Nicht nur die Architektur, die Moderne insgesamt, ist der AfD ein Dorn im Auge. „Der Kulturkampf ist eröffnet”, formuliert es der AfD-Landtagsabgeordnete Hans-Thomas Tillschneider im Interview unmissverständlich. Der inzwischen abgelehnte Antrag entbehrt jeder Grundlage und spiegele stattdessen die Agenda der AfD, korrigieren der ehemalige Stiftungsdirektor Philipp Oswalt und die Bauhaus-Expertin Anke Blümm.

Ein uniformer Bauhaus-Stil existiert nicht. Gewiss hat das Bauhaus das industrielle Bauen propagiert und die Lebensverhältnisse von Millionen Menschen verändert. Doch kann man es nicht für negative Folgen des industriellen Wohnungsbaus verantwortlich machen. Gerade erst hatte die Stiftung Bauhaus Dessau selbst einen ausdrücklich kritischen Ansatz angekündigt, wenn im nächsten Jahr 100 Jahre Bauhaus in Dessau begangen werden.

Gerade erst hatten Weimarer Ausstellungen „Bauhaus und Nationalsozialismus“ kritisch analysiert. Auffällig an dem AfD-Antrag ist nicht zuletzt, wie er die Argumentation der 1920er und 1930er Jahre übernimmt. Allen Ernstes wird als Alternative ein vormoderner „Heimatstil“ empfohlen, der seine Ideale um 1800 findet. Als Anachronismus wäre das nur komisch, wenn es nicht völkisch-deutsch-national begründet wäre und die Nazis diese Angriffe gegen das Bauhaus nicht schon im Wahlkampf Anfang der 1930er Jahre verwendet hätten. (Autor: Meinhard Michael)

Im Porträt: Der junge Startenor Jonathan Tetelman: Der 36-jährige Jonathan Tetelman wird von der Fachwelt einhellig als der neue überragende Tenor gefeiert. Lässig, jugendlich, mit Energie und Eleganz singt er inzwischen auf den Bühnen in aller Welt, am liebsten Verdi und Puccini. Das schöne Timbre und das riesige Volumen seiner Tenorstimme machen ihn zu einem vielversprechenden Sänger einer neuen Generation. Geboren in Chile, wuchs er bei amerikanischen Adoptiveltern auf.

Er begann seine musikalische Karriere als Rockmusiker und DJ in New Yorker Clubs, doch auch die Klassik begeisterte ihn schon früh. Mit acht Jahren sang er in einem Chor, seine Stimme fiel auf. Später studierte er an der Manhattan School of Music. "ttt" hat Jonathan Tetelman in Rom getroffen, wo er gerade Puccinis Tosca für eine konzertante Aufnahme gesungen hat. (Autor: Reinhold Jaretzky)

23:35

Filme in der ARD

Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush

Details
Besetzung
Rabiye Kurnaz (Meltem Kaptan) in Washington

Spielfilm Deutschland/Frankreich 2022

Murat ist weg. Inhaftiert im US-Gefangenenlager Guantanamo. Rabiye Kurnaz, Bremer Hausfrau und liebende Mutter, versteht die Welt nicht mehr. Geht zur Polizei, informiert Behörden und verzweifelt fast an ihrer Ohnmacht. Bis sie Bernhard Docke findet. Der zurückhaltende, besonnene Menschenrechtsanwalt und die temperamentvolle, türkische Mutter – sie kämpfen nun Seite an Seite für die Freilassung von Murat. Papier ist geduldig, Rabiye ist es nicht. Eigentlich möchte sie nur zurück zur Familie in ihr Reihenhaus und wird doch immer wieder in die Weltgeschichte katapultiert. Sie zieht mit Bernhard bis vor den Supreme Court nach Washington, um gegen George W. Bush zu klagen. Bernhard gibt dabei auf sie acht. Und Rabiye bringt ihn zum Lachen. Mit Herz und Seele. Mit letzter Kraft. Und am Ende geschieht, was niemand mehr für möglich hält.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Rabiye Kurnaz Meltem Kaptan
Bernhard Docke Alexander Scheer
Marc Stocker Charly Hübner
Mehmet Nazmi Kirik
Nuriye Sevda Polat
Cem (11 Jahre) Ali-Emre Sahin
Cem (13 - 15 Jahre) Mert Dincer
Attila (6 Jahre) Lemi Ogul Tan Ungan
Attila (8 - 10 Jahre) Devrim Deniz Aslan
Murat Abdullah Emre Öztürk
Fadime Safak Sengül
Musik: Johannes Repka
Musik: Cenk Erdogan
Kamera: Andreas Höfer
Buch: Laila Stieler
Regie: Andreas Dresen
 
nachts (So. auf Mo.)

01:25

Tagesschau

01:30

Filme in der ARD

  • vorab

Wilde Maus

Details
Besetzung
PlayAlleine im Schnee: Georg (Josef Hader) hat es zweifellos übertrieben! ARD Mediathek
Wilde Maus | Video verfügbar bis 01.12.2024

Spielfilm Österreich 2017

Der Wiener Feuilletonist Georg hält sich für eine unverzichtbare Instanz der Musikkritik. Aus allen Wolken fällt der 50-Jährige, als ihn der aalglatte Zeitungschef Waller aus Kostengründen zum "freiwilligen" Abgang zwingt.

Seiner Frau Johanna verschweigt er den demütigenden Rauswurf und verlässt jeden Tag das Haus, angeblich, um wie gewohnt in die Redaktion zu gehen. Tatsächlich schlägt Georg seine Zeit auf dem Rummelplatz tot, wo er den Rumtreiber Erich und dessen rumänische Freundin Nicoletta kennenlernt. Um wieder eine Aufgabe zu haben, steigt der geschasste Journalist bei einer fragwürdigen Geschäftsidee ein: Georg leiht Erich Geld, um die "Wilde Maus", eine heruntergekommene Achterbahn, zu pachten. Sein neuer Freund hilft ihm im Gegenzug bei nächtlichen Racheaktionen gegen den verhassten Waller.

Der wiederum weiß, wer sich im Dunkeln an seinem Auto und seinem Haus vergeht, und nimmt sich Georgs Schwachstelle vor: dessen eingefahrene Ehe, die unter dem unerfüllten Kinderwunsch von Johanna leidet. Schon bald eskaliert der Kleinkrieg zwischen den erbitterten Streithähnen. Beiden ist kein Mittel zu mies.

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(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Georg Josef Hader
Waller Jörg Hartmann
Erich Georg Friedrich
Redakteurin Fitz Nora Waldstätten
Johanna Pia Hierzegger
Sebastian Denis Moschitto
Nicoleta Crina Semciuc
Sekretärin Huber Maria Hofstätter
Max Thomas Schubert
Mirko Murathan Muslu
Waffenhändler Johann Bednar
Inspektor Hubert Kramar
Restaurantbesitzer Aleksandar Petrovic
Asiatische Restaurantinhaberin Daniela Kong
Praterunternehmer Michael Kreihsl
Junge Mutter Karola Maria Niederhuber
Kassafrau Martina Zinner
Kamera: Andreas Thalhammer
Kamera: XiaoSu Han
Buch: Josef Hader
Regie: Josef Hader

03:10

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03:15

Caren Miosga

Vor den Neuwahlen – wie grün wird die Zukunft, Herr Habeck?

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Vor den Neuwahlen – wie grün wird die Zukunft, Herr Habeck?

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition zieht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck als grüner Kanzlerkandidat in den Bundestagswahlkampf. Der noch vor wenigen Jahren möglich scheinende Einzug der Grünen ins Kanzleramt ist allerdings in weite Ferne gerückt. Die Herausforderung für Habecks Partei: Neben dem Klimawandel bestimmen inzwischen Kriegsangst und Wirtschaftskrise die Sorgen in unserer Gesellschaft. Deutschland selbst sucht zudem nach seiner künftigen Rolle in einer sich rasant verändernden Welt. Haben die Grünen und ihr Kandidat überzeugende Antworten auf die wichtigen Fragen der Zukunft? 

Robert Habeck 

Der Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister wurde von seiner Partei Bündnis 90/Die Grünen am vergangenen Sonntag zum Kanzlerkandidaten für die kommende Bundestagswahl aufgestellt – oder, wie Habeck sagt: “Kandidat für die Menschen in Deutschland”. Im Wahlkampf will er mit Pragmatismus punkten und sich als lernender Politiker präsentieren. „Ich weiß, dass auch ich Vertrauen verloren habe“, sagt Habeck mit Bezug auf das sogenannte “Heizungsgesetz”. Aus den Fehlern von damals habe er gelernt. Um die stagnierende Wirtschaft anzukurbeln, setzt Habeck auf niedrige Energiepreise und staatliche Investitionsprämien. Um die zu ermöglichen, plädiert der Grünen-Politiker für eine Reform der Schuldenbremse.

Ursula Weidenfeld

Die Wirtschaftsjournalistin, die als Kolumnistin unter anderem für den SPIEGEL und den Tagesspiegel schreibt, kritisiert Habecks Subventionspolitik zum Umbau der Wirtschaft und setzt stattdessen auf die Kraft des freien Marktes. Auch der forcierte gleichzeitige Ausstieg aus Kohle und Kernenergie sei ein strategischer Fehler gewesen.  Weidenfeld attestiert Robert Habeck und seiner Partei ein grundsätzliches Problem: „Die Grünen haben mit der Mitte der Gesellschaft nichts mehr zu tun”. Um Menschen zurückzugewinnen, müssten diese das Gefühl bekommen, in einem erfolgreichen Land zu leben.

Albrecht von Lucke

Der Politikwissenschaftler und Publizist schätzt Robert Habeck als geeigneten Kanzlerkandidaten ein, der jedoch eine Wahlperiode zu spät für die Grünen ins Rennen gehe. Die Debatte um das vom Bundeswirtschaftsminister verantwortete sogenannte “Heizungsgesetz” habe der ökologischen Sache einen enormen Image-Schaden verpasst: Habeck habe unterschätzt, wie wichtig es sei, die soziale Abfederung von Beginn an mitzudenken. Habeck hätte 2021 die Bundestagswahl gewinnen können, jetzt sei die Chance für ihn jedoch vertan.

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Weltspiegel vom 24. November 2024

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