Vom "Musikantenstadl" bis "Günther Jauch": ARD-Spendenmarathon zugunsten der Flutopfer

14.06.2013

Hochwasser in Passau
Hochwasser in Passau | Bild: dpa

Im Rahmen eines 28-stündigen ARD-Spendenmarathons am kommenden Wochenende werden Kai Pflaume und Günther Jauch zwischen Samstagabend und Sonntagabend die Zuschauer im Ersten informieren und zu Spenden aufrufen.

Der Spendenmarathon beginnt am Samstag, 15. Juni, im "Musikantenstadl", der ab 20:15 Uhr live aus Ingolstadt gesendet wird. Dort stellt Kai Pflaume die Aktion vor und startet die Einblendung der MDR-Hotline-Nummer 01802252530, unter der die Zuschauer spenden können.

Am Sonntag, 16. Juni, wird Kai Pflaume in den Live-Sendungen "Immer wieder Sonntags", "Presseclub", "Wochenspiegel", "Sportschau live: DTM – Deutsche Tourenwagen Masters", "Bericht aus Berlin" und "Weltspiegel" per Schalte über den Stand des Spendenaufkommens berichten und interessante Gesprächspartner befragen.

"Günther Jauch" wird um 21:45 Uhr in einer Sendelänge von 90 Minuten mit prominenten Gästen, emotionalen Einspielfilmen und einem zusätzlichen Telefonpanel im Studio informieren und zu Spenden aufrufen. Mit kurzen Talks, Gesprächen mit Betroffenen aus allen Hochwasser-Regionen, Schalten zu Korrespondenten soll die Notlage beschrieben und auch die Verwendung von möglichen Spendengeldern dargestellt werden. Innerhalb der Sendung gibt Kai Pflaume den jeweils aktuellen Spendenstand bekannt.

Prominente Studiogäste sitzen vor und nach ihrem Talk am Spendentelefon. Ein Crawl dokumentiert in der Sendung die eingehenden Spenden und Spender.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen:

»Alle ARD-Sender und die beteiligten Redaktionen unterstützen die Aktion, und so ist es uns gelungen, den Spendenmarathon kurzfristig zu realisieren. Mein besonderer Dank gilt Kai Pflaume und Günther Jauch, die spontan bereit waren, sich für die Flutopfer zu engagieren.«

Die Spendenhotline "Gemeinsam gegen die Flut" des MDR unter der Nummer 01802252530 arbeitet zusammen mit der Arbeiterwohlfahrt, dem Arbeiter-Samariter-Bund, der Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz, der Diakonie, den Johannitern, den Maltesern und der Volkssolidarität. Die Kosten pro Anruf aus dem Festnetz betragen 6 Cent, Kosten bei Anrufen aus den Mobilnetzen können höher sein. Weitere Organisationen, die zu Spenden für die Flutopfer aufrufen, unter tagesschau.de und im ARD Text, Seite 888.