Bei dem Versuch, ihr Gedächtnis zu reaktivieren, stoßen die Ärzte bald an ihre Grenzen. Schließlich bitten sie Brigittas 16-jährige Tochter Marie um Hilfe. Der Kontakt mit engen Verwandten führt bei der Behandlung der Krankheit häufig zum Durchbruch. Marie aber lebt seit zwei Jahren bei Pflegeeltern und stand ihrer leiblichen Mutter nie sehr nahe – im Gegenteil: Am liebsten würde die junge Frau ihr früheres, von Einsamkeit und schmerzhaften Verlusten geprägtes Leben komplett vergessen. Trotzdem lässt sie sich dank des Zuspruchs ihrer Pflegemutter Wibeke darauf ein, Brigitta zu helfen.