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Margarete Steiff

Durch ihre Erkrankung an Kinderlähmung kann Margarete Steiff seit jungen Tagen weder laufen noch ihre rechte Hand bewegen. Sie und ihr Bruder Fritz hoffen auf den berühmten Arzt Dr. Werner, der Margarete als Patientin akzeptiert. | Bild: SWR / Bernhard Berger

Durch ihre Erkrankung an Kinderlähmung kann Margarete Steiff seit jungen Tagen weder laufen noch ihre rechte Hand bewegen. Sie und ihr Bruder Fritz hoffen auf den berühmten Arzt Dr. Werner, der Margarete als Patientin akzeptiert.

Heilen kann der Wiener Arzt Dr. Werner trotz mehrmaliger Operationen Margarete nicht. Beeindruckt von der willensstarken jungen Frau wird er für sie jedoch ein väterlicher Freund, der sie lehrt, dass sie trotz ihrer Lähmung schwimmen kann. Zum ersten Mal fühlt sich Margarete leicht und nicht mehr unbeholfen.

Mit Nähmaschinenvertreter Julius ziehen in Margaretes die Liebe und eine wirtschaftliche Perspektive als Schneiderin ein. Neugierig verfolgen ihre Geschwister und Freundin Charlotte die Geschehnisse: Bruder Fritz, Pauline und Marie.

Das Blatt hat sich gewendet: Julius hat Margarete mit ihrer Freundin Charlotte hintergangen und die Geschäfte laufen schlepend. Margarete kann die Kreditzinsen nicht mehr zahlen. Der Vorstand der Kreditanstalt fordert von Margarete und Fritz die Übertragung der Firma.

Kurz vor dem Befreiungsschlag: Margarete und ihr Bruder Fritz haben gemeinsam den ersten Bären entwickelt und genäht. Zum weltweiten Hit mit Großbestellung aus den USA wird er, als Margarete ihn mit freibeweglichen Armen und Beinen weiterentwickelt.