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Der kleine Kurt besucht mit seiner Tante Elisabeth die Ausstellung "Entartete Kunst". | Bild: ARD Degeto

Der kleine Kurt besucht mit seiner Tante Elisabeth die Ausstellung "Entartete Kunst".

Kurt in der Ausstellung "Entartete Kunst": Heiner Kerstens führt durch die Propagandaschau der Nazis.

Kurt Barnert im Alter von sechs Jahren. Kurts geliebter Tante wird im Dritten Reich ein Opfer der Euthanasie.

Der Vorarbeiter erkennt das Talent von Kurt Barnert.

Kunstprofessor Antonius Van Verten provoziert die bundesrepublikanische Nachkriegsgesellschaft.

Der junge Maler Kurt Barnert hat ein einzigartiges Talent.

An der Dresdener Kunstakademie lernt er die begabte Modestudentin Ellie kennen.

Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick - und schon bald zieht Kurt als Untermieter in die großbürgerliche Villa von Ellies Familie ein.

Der Frauenarzt Professor Carl Seeband ist auch im Sozialismus gefragt. Dass Ellies Vater, der angesehene Frauenarzt Professor Seeband, wegen seiner NS-Verbrechen unter falschem Namen in dem Arbeiter- und Bauernstaat untertauchen musste, ahnt Kurt nicht.

Genauso wenig weiß er, dass sich ihre Lebenslinien schon einmal gekreuzt haben: Sein opportunistischer Schwiegervater in spe ist verantwortlich für den Tod von Kurts geliebter Tante, die im Dritten Reich ein Opfer der Euthanasie wurde. Die Erinnerung an die lebenslustige und kunstbegeisterte Verwandte begleitet Kurt sein ganzes Leben.

Der Frauenarzt Professor Carl Seeband lässt sich von Kurt Barnert malen.

Kurt Barnert und Ellie flüchten nach Westen.

Kurt Barnert und Ellie in West-Berlin.

Der junge Maler Kurt Barnert sucht seinen Stil. Als er in den 1960ern an der Düsseldorfer Akademie studiert, beginnt Kurt unbewusst, seine Biografie zu verarbeiten.

Ohne es zu wissen, schafft er ein ungewöhnliches Gemälde, das eine unentdeckte Verbindung zwischen Täter und Opfer herstellt. Es ist für ihn die Befreiung aus einer tiefen Schaffenskrise und der Anfang, seinen eigenen Ausdruck zu finden.