Lisa Maria Potthoff ist Barbara Hinrichs

Überraschung! Barbara (Lisa Maria Potthoff) bringt zum Weihnachtsbesuch nicht nur eine Menge Geschenke mit, sondern auch ihren neuen Freund, den muslimischen Palästinenser Kamal (Omar El-Saeidi).
Überraschung! Barbara bringt zum Weihnachtsbesuch nicht nur eine Menge Geschenke mit, sondern auch ihren neuen Freund, den muslimischen Palästinenser Kamal. | Bild: ARD Degeto / Erika Hauri

Lisa Maria Potthoff ist Barbara Hinrichs

Gottfrieds und Lisbeths Tochter, der Sonnenschein der Familie, ist ebenso romantisch wie ehrgeizig. Was sich Barbara vornimmt, zieht sie auch durch.Wie ihre Pilotenausbildung, die sie gerademit Erfolg bestanden hat und mit der sie gewissermaßen in die Fußstapfen ihres geliebten Vaters tritt. Ebenfalls ein Kapitänspatent zu besitzen, erfüllt sie mit Stolz. Sie ist es gewohnt, Entscheidungen zu treffen, und scheut dabei nicht den Konflikt. Ein Verbot macht sie nur umso leidenschaftlicher. Ihre Entschlossenheit bekommen auch ihre Eltern zu spüren, als sie Barbaras große Liebe Kamal nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Da wird schnell das mütterliche Erbgut bemerkbar; auch Barbara hat einen Dickkopf. Tief imHerzen wünscht sie sich eine Familie, aber als die frischgebackene Pilotin dann tatsächlich vor der Frage steht – ,Baby oder Boeing‘ – weiß sie zum ersten Mal in ihrem Leben nicht,wie sie sich entscheiden soll.

Lisa Maria Potthoff

Nach dem Abitur begann Lisa Maria Potthoff ihre Ausbildung am Schauspiel München und spielte in verschiedenen Theaterproduktionen am Münchner Volkstheater und amTheater Dortmund, wo sie 2003 unter der Regie von Hermann Schmidt-Rahmer in der Produktion „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ die Albertine verkörperte. BeimTheatertreffen NRW 2004 wurde diese Bearbeitung als Beste Inszenierung ausgezeichnet. Von der Presse vielfach beachtet wurde Lisa Maria Potthoff nach diversen Film- und Fernsehauftritten 2001 in Christine Hartmanns „Die Tochter des Kommissars“ an der Seite von Herbert Knaup. Es folgten Fernsehproduktionen wie 2003 der NDR-„Tatort: Hexentanz“ von René Heisig, „Der Tod ist kein Beweis“ (Regie: Dagmar Hirtz) oder der BR-„Tatort: Tod auf der Walz“ (2005, Regie:Martin Enlen). Im Kino war Lisa Maria Potthoff u. a. in der schwarzen Komödie „Die Bluthochzeit“ (2005) von Dominique Deruddere, in „Männer wie wir“ von Sherry Hormann (2004) sowie in dem frechen Publikumserfolg „Soloalbum“ von Gregor Schnitzler (2003) zu sehen. 2006 sah man sie in Rainer Kaufmanns „4 Töchter“, ein Jahr später brillierte Lisa Maria Potthoff als schnippische Ehefrau Gerdi in Marcus H. Rosenmüllers Komödie „Schwere Jungs“. 2007 folgte Maggie Perens Kinofilm „Stellungswechsel“, in dem sie die schlagfertige Polizistin Daphne spielte, sowie 2008 Joseph Vilsmaiers „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ und Christian Züberts Komödie „Hardcover“. Im Fernsehen war Lisa Maria Potthoff zuletzt u. a. in Matti Geschonnecks Thrillern „Todsünde“ (2008) und „Hinter blinden Fenstern“ (2009) zu sehen, sowie an der Seite von Peter Lohmeyer imThriller „DieWolfsfährte“ (2010, Regie: Urs Egger). Lars Beckers „Nachtschicht – Das tote Mädchen“ mit ihr ist voraussichtlich 2010 zu sehen. Ihre aktuellen Projekte sind die TV-Produktion „Tödlicher Rausch“ von Johannes Fabrick und der Kinofilm „Der Sommer der Gaukler“ von Regisseur Marcus H. Rosenmüller. In beiden Filmen spielt Lisa Maria Potthoff die Hauptrolle.

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