Pressemeldung vom 03.10.2013
Deutscher Fernsehpreis 2013: Die ARD räumt ab
Die ARD ist die große Gewinnerin beim Deutschen Fernsehpreis 2013. Zehn Auszeichnungen erhielten am Mittwoch in Köln ARD-Produktionen bzw. Schauspieler für ihre Leistungen in ARD-Filmen. So wurde „Operation Zucker" (BR/Degeto/WDR/sperl productions) von der Jury als „Bester Fernsehfilm" und „Zeit der Helden" (SWR/ARTE/zero one film) als beste Serie prämiert. Im Bereich „Beste Dokumentation" ging der Deutsche Fernsehpreis an „Hudekamp - Ein Heimatfilm" (NDR); als „Beste Reportage" wurde „Staatsgeheimnis Bankenrettung" (ARTE/RBB/ Árpád Bondy Filmproduktion) und als „Beste Sportsendung" die WDR-Produktion „sport inside" ausgezeichnet.
Für seine darstellerische Leistung in den vier ARD-Fernsehfilmen „Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen" (BR/Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion), „Polizeiruf 110: Fieber" (BR/die film), „Eine mörderische Entscheidung" (NDR/ARTE/Cinecentrum Hannover Film- und Fernsehproduktion) und „Verratene Freunde" (SWR/WDR/ARTE/UFA FICTION) wurde Matthias Brandt als „Bester Schauspieler" geehrt. Den Deutschen Fernsehpreis als „Beste Schauspielerin" erhielt Susanne Wolff für ihre Rolle in „Mobbing" (BR/SWR/ARTE/Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion).
Die Auszeichnung „Besondere Leistung" wurde den Filmemachern Hans-Georg Ullrich und Detlef Gumm für die Langzeitdokumentation „Berlin - Ecke Bundesplatz" sowie Regisseur und Autor Dr. Joachim Lang, Götz und Jan George für das Doku-Drama „George" zugesprochen.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, zur Verleihung des Deutschen Fernsehpreises: „Herzlichen Glückwünsch allen Preisträgern! Erfreulich ist insbesondere die große Bandbreite der ausgezeichneten Programmvorhaben und Produktionen. Die Auszeichnungen sind Belohnung für die gesamten Teams, für ihre Ausdauer, Kreativität und Kompetenz."
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