Matthias Brandt wird Ermittler beim "Polizeiruf 110" aus München

Matthias Brandt
Matthias Brandt | Bild: dpa

Nach dem Tod von Jörg Hube wird es beim "Polizeiruf 110" aus München wie folgt weitergehen:
In diesem Herbst werden wie geplant die beiden Drehbücher "Zapfenstreich" (AT) von Andreas Schlüter/Mario Giordano und "Die Lücke, die der Teufel lässt" von Lars Montag und Dirk Kämper verfilmt. Die Hauptermittlerin in diesen Filmen spielt Stefanie Stappenbeck.

Die Redaktion hat seit längerer Zeit von der schweren Erkrankung Jörg Hubes gewusst. Der BR hat in enger Abstimmung mit ihm die beiden Folgen für 2009 so entwickelt, dass er – hätte sein Gesundheitszustand dies zugelassen – auch noch hätte mitwirken können. Die Entscheidung einer Neubesetzung ab 2010 war mit Jörg Hube abgestimmt.

Ab 2010 wird Matthias Brandt neuer Kommissar im "Polizeiruf 110".

Dr. Cornelia Ackers, zuständige Redakteurin beim BR:
"Wir sind stolz und froh in Matthias Brandt einen so sensiblen, klugen und außergewöhnlich feinsinnigen Schauspieler für diese Kommissarsrolle gefunden zu haben. Da die Figur von Kommissar Papen eine sehr auf die besondere künstlerische Existenz von Jörg Hube eingehende Rollenkonzeption war, verstehen wir Matthias Brandt allerdings weniger als den Nachfolger von Jörg Hube, denn als eine völlige Neuschöpfung. Sein Kommissar bringt eine ganz andere, eigene Tonalität und Farbe in das Spektrum der Ermittler des Bayerischen Rundfunks.
Gerne hätten wir allerdings dem Abschied von Jörg Hube und auch dem Willkommensgruß an Matthias Brandt als zwei voneinander getrennten Ereignissen mehr Raum gegeben."

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