Pressemeldung vom 29.01.2018
"Déjà-vu" begeistert "Tatort"-Publikum
10,60 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben den "Tatort" aus der sächsischen Landeshauptstadt am vergangenen Sonntag im Ersten gesehen. Damit war "Déjà-vu" der bisher erfolgreichste Dresden-Tatort.
Der fünfte Fall des Ermittlerinnen-Duos am gestrigen Sonntagabend ist auf sehr große Publikumsresonanz gestoßen. Mehr als 10 Millionen Menschen verfolgten den Krimi. "Déjà-vu" erreichte über alle Altersgruppen hinweg einen hervorragenden Marktanteil von 29,3 Prozent. Auch bei den jüngeren "Tatort"-Fans, den 14- bis 49-Jährigen, war der Film mit 24,5 Prozent Marktanteil ausgesprochen erfolgreich.
Zum Inhalt:
Der neunjährige Rico Krüger verschwindet spurlos. Bald darauf finden Jugendliche seine Leiche in einer Tasche am Elbufer. Die Dresdner Ermittlerinnen Henni Sieland und Karin Gorniak werden mit der emotionalen Wucht einer solchen Tat konfrontiert. Die Bürger sind in Aufruhr, die Medien schüren Angst, schnelle Ermittlungsergebnisse werden gefordert. Kommissariatsleiter Schnabel reagiert dünnhäutig auf die erschreckende Tat und auf Kritik an der Polizeiarbeit - besonders, da er das Verschwinden eines anderen kleinen Jungen vor über drei Jahren nicht aufklären konnte. Gibt es womöglich einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen?
Der "Tatort Dresden" ist eine Produktion der Wiedermann & Berg Television im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks für Das Erste.
Die Drehbuchautoren sind Mark Monheim und Stephan Wagner. Die Produzenten sind Nanni Erben, Quirin Berg und Max Wiedemann.
Verantwortlicher Redakteur beim MDR ist Sven Döbler.
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