Pressemeldung vom 10.10.2018

Drehstart für den neuen rbb-"Tatort: Der gute Weg"

Seit dem 9. Oktober 2018 laufen die Dreharbeiten für den neuen Berliner "Tatort" des Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) mit dem Titel "Der gute Weg". Regie führt Christian von Castelberg, das Drehbuch schrieb Christoph Darnstädt.

Nächtlicher Streifendienst in der Großstadt. Routineeinsatz im Kiez "Ruhestörung" - aber ganz offensichtlich stechen die Streifenkollegen dabei in ein Drogennest. Ein mutmaßlicher Dealer eröffnet jäh das Feuer. Die junge Streifenpolizistin Sandra (Anna Herrmann) wird erschossen, ein zweiter Uniformierter, der kurz vor seiner Pensionierung stehende Harald Stracke (Peter Trabner), wird angeschossen. Ein dritter kommt mit dem Schrecken davon, weil er als einziger eine Schutzweste trägt: Tolja Rubin (Jonas Hämmerle), der sein Praktikum bei der Streife absolviert.
Nina Rubin (Meret Becker) ist geschockt. Mit dem Berufswunsch ihres Sohnes hadernd, muss sie jetzt auch noch seine Befragung als Zeuge an den Kollegen Karow (Mark Waschke) abtreten. Praktikant Tolja verheddert sich schon bei der ersten Einsatzvernehmung in Widersprüche. Hat er einen Fehler gemacht oder verschweigt er etwas? Toljas Aussage steht im krassen Gegensatz zu der des angeschossenen Kollegen Stracke. Der hat 35 Jahre Streifendienst auf dem Buckel und daheim eine dramatische Familiensituation - ist er einfach "verbraucht"? Was ist in dieser Nacht am Tatort geschehen? Ging es wirklich um Drogen - oder um viel mehr? Zug um Zug kommen Nina Rubin und ihr Kollege Karow einer entsetzlichen Wahrheit auf die Spur ...
Der neue Fall des Ermittlerduos handelt von Angst und Überforderung bei Berliner Streifenpolizisten, von Terrorwahn und alltäglicher Gewalt in den Straßen der Großstadt.

Gedreht wird u. a. am Kottbusser Tor, in Kreuzberg, Neukölln, Wedding und Rudow. Die Ausstrahlung ist für das Frühjahr 2019 geplant.

Der "Tatort: Der gute Weg" ist eine Produktion der REAL FILM Berlin GmbH (Produzentin: Sibylle Stellbrink) im Auftrag des Rundfunk Berlin Brandenburg. Die Redaktion liegt bei Josephine Schröder-Zebralla (rbb).

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