Pressemeldung vom 21.05.2012

Erste „Tatort"-Ermittlung im Netz erfolgreich beendet

110.000 User spielten „Tatort+"

Nach einer erfolgreichen Woche ging am Sonntagabend (20. Mai) das erste Online-Spiel zum „Tatort" zu Ende. Seit dem Start im Anschluss an die Erstausstrahlung des Lena-Odenthal-Tatorts „Der Wald steht schwarz und schweiget" am 13. Mai loggten sich fast 110.000 User ins Spiel ein, davon ermittelten über 20.000 den Täter Murat aus der Gruppe der möglichen Verdächtigen. Insgesamt ergab das mehr als 13 Millionen Klicks innerhalb des Spiels. Der erste Versuch, den „Tatort"-Fans, ein kommunikatives Zusatzangebot als Online-Spiel zu machen, ist damit sehr erfolgreich verlaufen und ein guter Ausgangspunkt, um über die Entwicklung weiterer Onlineabenteuer nachzudenken.

Genutzt wurde die Online-Ermittlung über alle Ausspielwege hinweg: Die Nutzer stiegen sowohl über tatort.de als auch via Facebook und Twitter ein. In den Social-Media-Portalen wurde äußerst lebhaft untereinander und mit den Machern kommuniziert. Schon die Teletwitter-Begleitung der Ausstrahlung am Sonntagabend wurde sehr positiv aufgenommen, ebenso die transparente Begleitung der Wartezeiten bei Überlastung. Die technischen und kommunikativen Erfahrungen, die dabei gemacht wurden, werden als Grundlage für weitere Cross-Media-Projekte genutzt.

Die Redaktion für das Spiel hatten Melanie Wolber/Redaktion Lena-Odenthal-„Tatort" beim SWR und Marion Dilg, Redaktion SWR.online. Das Distributionsmanagement lag bei Guido Bülow, Patrick Schneider und Katja Beck. Gestaltet und programmiert wurde „Tatort+" von Patrick Reschke und Marcel Jackwerth von der Kreativagentur Gesamtkunstwerk in Köln.