Pressemeldung vom 24.02.2014
Rekord-Ergebnis für den Radio Bremen-"Tatort: Brüder"
Der Bremer "Tatort: Brüder" erreichte am Sonntag, 23. Februar 2014, im Ersten 10,18 Mio. Zuschauerinnen und Zuschauer und einen Marktanteil von 27,4 Prozent. Damit ist diese Folge des Radio Bremen-"Tatorts" mit den Ermittlerduo Sabine Postel und Oliver Mommsen der eindeutige Tagessieger im Quotenranking und der erfolgreichste "Tatort" des Bremer Senders aller Zeiten.
„Erstmals hat unser 'Tatort' die Zehn-Millionen-Zuschauer-Grenze überschritten. Wir wussten zwar, dass das ein ganz starkes Stück 'Tatort' ist, aber die Konkurrenz war auch gut. Umso größer ist die Freude über das Rekord-Ergebnis", sagte Jan Weyrauch, Programmdirektor von Radio Bremen.
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen kam der "Tatort: Brüder" sehr gut an: 3,2 Mio. Zuschauerinnen und Zuschauer brachten einen hervorragenden Marktanteil von 21,7 Pro-zent.
Und: Der Radio Bremen-"Tatort: Brüder" überzeugte im Social Web. Fast 50.000 Mal wurde der Tatort-Liveblog während der Ausstrahlung aufgerufen. Im Anschluss lief der Tatort-Hangout: Stedefreund-Darsteller Oliver Mommsen, Regisseur Florian Baxmeyer, die Autoren Dagmar Gabler und Wilfried Huismann, der Polizei-Gewerkschafter Lüder Fasche und drei Fans, die sich vorher beworben hatten, diskutierten über den Film.
„Der 'Tatort'-Liveblog und der erste 'Tatort'-Hangout waren die ideale Ergänzung zu diesem Film. Mit den kriminellen Machenschaften eines Familienclans haben wir ein Thema aufgegriffen, das wir mit den 'Tatort'-Fans in den sozialen Netzen weiter diskutieren wollten - das war uns bei diesem Film wichtig", so Jan Weyrauch.
Besonders ausgiebig diskutiert wurde im Tatort-Hangout mit Radio Bremen-Moderator Teja Adams die Frage, wie realitätsnah der Tatort war. Drehbuchautor Wilfried Huismann, der intensiv zum Thema Clan-Kriminalität recherchiert hat, und Polizeigewerkschafter Lüder Fasche, der die Polizeiarbeit in der Praxis erlebt und Fachberater des Drehs war, sahen Parallelen - Annette Strelow, Fernsehfilmchefin bei Radio Bremen, stellte klar: „Der Tatort ist eine Krimireihe mit fiktionalen Geschichten. Natürlich gibt es Bezüge zur Realität. In diesem Fall ist das organisierte Kriminalität, die in Großstädten wie Berlin oder Bremen vorkommt, aber Autoren, Regisseur und Team haben das zu einem spannenden Krimi dramatisiert."
Im Tatort-Liveblog wurde von vielen die atmosphärische Dichte des Films hervorgehoben, speziell die Bildsprache von Regisseur Florian Baxmeyer und Kameramann Markus Kanter. Ebenfalls beliebt waren die kult-verdächtigen Dialoge.
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