Pressemeldung vom 28.02.2014

Monat Februar 2014: Der Umsturz in Kiew und die Olympischen Winterspiele prägen die Fernsehnutzung im Ersten

Mit einem Marktanteil von 13,6 Prozent belegt Das Erste im Monat Februar im Sendervergleich den zweiten Platz vor den Dritten Programmen (12,4 %), RTL (10,4 %), Sat.1 (7,8 %) und ProSieben (5,4 %). Lediglich das ZDF erreichte gemäß der GfK-Daten (Stand: 27. Februar 2014) im ausklingenden Monat mit 15,1 Prozent eine bessere Einschaltquote.

Der Februar war geprägt durch zahlreiche sportliche Highlights wie die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Durchschnittlich 3,20 Millionen Zuschauer verfolgten die knapp 100 Stunden olympischen Wintersport im Ersten. Der Marktanteil lag dabei bei 23,7 Prozent. Die meisten sportinteressierten Zuschauer lockte das Eiskunstlauf-Kurzprogramm der Paare vor den Bildschirm: 7,85 Millionen Zuschauer sahen am 11. Februar den Eiskunstläufern bei „Olympia live" im Ersten zu. Damit überbot der Paarlauf sogar „König Fußball". Die Live-Übertragungen der Viertelfinalpaarungen im DFB-Pokal Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund und Hamburger SV - FC Bayern München wurden von 7,81 bzw. 7,08 Millionen Zuschauer eingeschaltet. Kaum weniger Resonanz erhielt mit 7,05 Millionen Zuschauern der Teamwettbewerb im Skispringen der Herren bei den Olympischen Spielen.

Ganz oben in der Hitliste der meistgesehenen Sendungen im Ersten rangiert auch im Februar 2014 der „Tatort": Alle vier Erstausstrahlungen der Kultkrimireihe belegen die vorderen Plätze. Das größte Publikumsinteresse fand mit durchschnittlich 10,18 Millionen Zuschauern (27,2 % MA) die „Tatort"-Episode „Brüder" mit den Bremer Ermittlern. Auch die fünfte Staffel von „Familie Dr. Kleist", die am 25. Februar zu Ende ging, war im fiktionalen Bereich mit durchschnittlich 5,42 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,8 Prozent erfolgreich.

Wie sehr die deutschen Fernsehzuschauer an den politischen Ereignissen in der Ukraine Anteil nehmen, belegen die hohen Zuschauerzahlen der Sondersendungen im Ersten. Den „Brennpunkt: Umsturz in Kiew" beispielsweise sahen 6,43 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 21,0 Prozent entspricht. Als Informationsquelle nimmt die „Tagesschau" nach wie vor eine Sonderstellung ein: Durchschnittlich 9,55 Millionen Zuschauer informierten sich im Februar durch die 20-Uhr-Ausgabe im Ersten, in einigen Dritten, bei 3sat und Phoenix über das aktuelle Geschehen des Tages. Das entspricht einem Marktanteil von 30,6 Prozent. Die „heute"-Sendung wurde im ZDF und auf 3sat von 4,47 Millionen Zuschauern (17,3 % MA) eingeschaltet; „RTL aktuell" sahen im Durchschnitt 3,72 Millionen (15,2 % MA) und die „Sat.1 Nachrichten" 1,63 Millionen Zuschauer (5,4 % MA).

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