FAQ – frequently asked questions

Die am häufigsten gestellten Fragen zum "Tatort":

Warum wiederholen Sie keine älteren "Tatorte" im Ersten?

Auf dem Wiederholungstermin im Ersten am Freitagabend um 22:20 Uhr werden vor allem neuere Produktionen eingesetzt, weil die Zuschauer erfahrungsgemäß lieber aktuelle, erfolgreiche "Tatort"- Folgen wiedersehen wollen. In den Dritten Programmen werden jedoch auch viele ältere "Tatort"- Ausgaben wiederholt. Alle Termine finden Sie im Bereich "Programm".

Mir gefällt die Musik im "Tatort" gut. Wie kann ich die Namen der einzelnen Titel erfahren?

Über das Kontaktformular auf der ARD-Hilfeseite (https://hilfe.ard.de/) oder telefonisch (Tel: +49 89 5589440 Mo-Fr von 10:00 bis 14:00 Uhr) bekommen Sie darüber Auskunft.

Bei einigen "Tatort"-Fällen finden Sie auf der Sendungsseite eine Playlist mit den gespielten Titeln.

Warum gibt es so viele verschiedene Ermittlerteams?

Die ARD als Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands sieht sich dem Föderalismus und der Förderung der Regionen in besonderer Weise verpflichtet. Die Ermittlerteams aus "Tatort" und "Polizeiruf 110" tragen dazu auf unterhaltsame und sehr erfolgreiche Weise bei.

Warum haben die Kommissare kein normales Familienleben?

Der "Tatort" ist erfolgreich, weil er realistisch ist. Seine Kommissarinnen und Kommissare sind ein Abbild unserer gesellschaftlichen Verhältnisse.

Warum wird der "Tatort" immer gewalttätiger?

Jeder "Tatort", den Sie im Ersten sehen, wird vor der Ausstrahlung nach den Kriterien der "ARD- Grundsätze gegen Verharmlosung und Verherrlichung von Gewalt im Fernsehen" und des Jugendschutzes geprüft. Auch wenn die Krimis Gewaltszenen enthalten, sehen Sie in keinem "Tatort" Gewalthandlungen, die zum Selbstzweck und ohne dramaturgische Begründungszusammenhänge in Szene gesetzt werden. Gewalt wird nicht als Mittel zur Konfliktlösung angepriesen. Außerdem werden die Auswirkungen von Gewalt auf ihre Opfer nicht ausgeblendet. Es trifft daher nicht zu, dass der "Tatort" immer gewalttätiger wird.

Wo steht die Kölner Imbissbude, in der Ballauf und Schenk ihr Feierabendkölsch trinken?

Bei dieser Imbissbude handelt es sich leider nur um eine Requisite, die ausschließlich während der "Tatort"-Dreharbeiten am Rheinufer zwischen der Deutzer- und der Severinsbrücke in Köln-Deutz aufgestellt wird. Die echte stand, wenn nicht gerade gedreht wurde, am Schokoladenmuseum auf dem linken Rheinufer. Doch musste die Wurstbude umziehen. Weil sie gemäß Denkmalschutz nicht zu den historischen Bauten im Rheinauhafen passt. Die Betreiber mussten einen neuen Standort finden. Der neue Standort ist jetzt nahe der Kölner Südstadt, am Agrippinaufer im Rheinauhafen.

Wie kann ich als Statist im "Tatort" mitwirken?

Leider werden beim "Tatort" keine Statistenrollen für Zuschauer vergeben. Komparsen für den "Tatort" werden von den Produktionsfirmen ausschließlich in Zusammenarbeit mit Castingagenturen und Besetzungsbüros rekrutiert.

Warum wird im "Tatort" soviel geraucht?

Den Programmverantwortlichen des Ersten sind die Gefahren des Rauchens sehr bewusst. Tabakkonsum wird nur gezeigt, wenn er dramaturgisch begründet ist. In dem für seine realistischen Milieuschilderungen bekannten "Tatort" können daher Szenen enthalten sein, in denen geraucht wird. Diese sind jedoch so gestaltet, dass sie keinesfalls Kinder und Jugendliche zur Nachahmung anregen.

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