Pressemeldung vom 19.08.2016

Kirchliche Sendungen am Wochenende 20./21. August 2016 im Ersten

Seit 60 Jahren ist er eingefleischter Olympiafan. Hat immer mitgefiebert, oft bis spät in die Nacht.

Doch jetzt fragt sich Pastor Alfred Buß aus Unna, zum Ende der diesjährigen Spiele, was eigentlich passiert ist. Zwar trat die olympische Idee ihren Siegeszug durch die ganze Welt an, doch was hilft es, wenn sie dabei ihre Seele verloren hat?

„Das Wort zum Sonntag" am Samstag, 20. August 2016, um 22:10 Uhr.

Die „Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter www.DasErste.de/Wort nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 20.00 Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden.
Redaktion: Martin Blachmann (WDR)

Die Reihe „Gott und die Welt" zeigt am Sonntag, 21. August 2016, um 17:30 Uhr die Reportage „Mein Kind isst nicht!"
„Valentina war völlig verändert, wir konnten nicht mehr mit ihr reden, alles drehte sich nur noch darum, dass sie nichts mehr essen wollte. Ich hatte Panik." Astrid und Hagen Kahmann aus Berlin können es nicht fassen, als sich aus der Diät ihrer 15-jährigen Tochter innerhalb weniger Wochen eine zwanghafte Ess-Störung entwickelt. Sie merken, dass sie Valentina nicht mehr erreichen, dass sie ihrem Kind nicht helfen können - und reagieren schnell. Zusammen mit der 15-Jährigen lassen sich die Eltern therapeutisch beraten, schließlich wird Valentina in die Charité auf die Station für Ess-Störungen eingewiesen. „Endlich konnten wir uns wieder entspannen, weil wir wussten, sie ist in guten Händen. Der Druck war erst mal weg", berichtet Astrid Kahmann. Als Valentina schließlich nach zwölf Wochen wieder nach Hause kommt, hat sich vieles in der Familie verändert. Was ist passiert?

Nicola Graef, Autorin und Regisseurin, begleitet filmisch über mehrere Monate zwei Familien durch die schwere Krankheit der Teenager, auch die Brinkmanns. Edda, die 15-jährige Tochter von Hildegard Brinkmann, lebt in einer betreuten Einrichtung für Mädchen mit Ess-Störungen. 250 Kilometer trennen nun Mutter und Tochter - eine sehr weite, ärztlich empfohlene Distanz, nachdem Edda lebensbedrohlich abmagerte: „Auch wenn ich als Mutter weiß, dass diese Entscheidung richtig ist, ist es sehr schwer, sie gehen zu lassen. Sie ist doch noch so jung." Hildegard Brinkmann besucht ihre Tochter regelmäßig, Edda darf nur einmal im Monat nach Hause. Nach einigen Monaten scheint sich das Mädchen von der Magersucht zu lösen, entwickelt nun aber Essanfälle, ihr Körper ist aufgeschwemmt. Wird es der Familie gelingen, mit der extremen Ess-Störung der Tochter zurecht zu kommen?
Redaktion: Andrea Ernst (WDR)

0 Bewertungen
Kommentare
Bewerten

Kommentare

Kommentar hinzufügen

Bitte beachten: Kommentare erscheinen nicht sofort, sondern werden innerhalb von 24 Stunden durch die Redaktion freigeschaltet. Es dürfen keine externen Links, Adressen oder Telefonnummern veröffentlicht werden. Bitte vermeiden Sie aus Datenschutzgründen, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Fragen zu den Inhalten der Sendung, zur Mediathek oder Wiederholungsterminen richten Sie bitte direkt über das Kontaktformular an die ARD-Zuschauerredaktion: https://hilfe.ard.de/kontakt/. Vielen Dank!

*
*

* Pflichtfeld (bitte geben Sie aus Datenschutzgründen hier nicht Ihre Mailadresse oder Ähnliches ein)

Kommentar abschicken

Ihr Kommentar konnte aus technischen Gründen leider nicht entgegengenommen werden

Kommentar erfolgreich abgegeben. Dieser wird so bald wie möglich geprüft und danach veröffentlicht. Es gelten die Nutzungsbedingungen von DasErste.de.