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Charité

Ida Lenze wird mit Verdacht auf Blinddarmentzündung in die Charité eingeliefert. Schwester Therese und Wärterin Edith verlieren keine Zeit. | Bild: ARD / Nik Konietzny

Ida Lenze wird mit Verdacht auf Blinddarmentzündung in die Charité eingeliefert. Schwester Therese und Wärterin Edith verlieren keine Zeit.

Georg Tischendorf pflegt die junge Frau und verliebt sich in sie.

Er ist Medizinstudent an der Charité und besucht die Vorlesungen von Professor Rudolf Virchow.

Hedwig Freiberg ist Schauspielerin in einem Varieté. Der Forscher Robert Koch ist angetan von ihrem Charme.

Die lebenslustige Schauspieldebütantin verdreht dem Forscher schnell den Kopf.

Als Schwester Therese an Tuberkulose erkrankt, darf sie dank Idas Einsatzes weiterhin an der Charité bleiben. Ida pflegt ihre kranke Freundin.

Unterdessen entwickelt Robert Koch ein Mittel gegen Tuberkulose. Er erprobt es an sich selbst.

Auch an seiner Geliebten Hedwig erprobt Robert Koch sein neuartiges Tuberkulose-Heilmittel.

Georg Tischendorf gesteht Ida seine Liebe und bittet sie um ihre Hand.

Freudig stellt er seinem Vater seine Verlobte vor. Vater und Sohn haben jedoch kein Verständnis dafür, dass Ida Medizin studieren möchte.

Auch in der Charité stößt Ida auf wenig Verständnis.

Spinola zeigt seiner Frau die Einladung zu Kochs Hochzeit. Das Versagen von dessen Tuberculin hat dafür gesorgt, dass es einsam um ihn geworden ist. Zur Hochzeit wird kaum jemand erscheinen.

Paul Ehrlich stellt Emil Behring zur Rede. Der hat seinen Kollegen bei den Vertragsverhandlungen über ihr Diphterieserum schamlos ausgebootet.

Behring bekommt unterdessen seine Opiumsucht nicht in den Griff.

Ida findet ihn mit einer Überdosis Opium.