Pressemeldung vom 10.01.2011
Vom "Großstadtrevier" zur "Verbotenen Liebe":
Till Demtröder wechselt vom Kiez auf Schloss Königsbrunn
Seit Anfang Januar 2011 dreht der beliebte Schauspieler Till Demtröder, bekannt als Zivilfahnder Henning Schulz aus der ARD-Kultserie "Großstadtrevier", für die deutsche Glamour Soap. Der smarte Hamburger spielt in der "Verbotenen Liebe" die Rolle des Försters Thomas Wolf, der auf Schloss Königsbrunn eine neue Bleibe findet. Erstmals ist Demtröder in Folge 3817 voraussichtlich Anfang April in der Daily zu sehen.
Thomas Wolf (Till Demtröder), Vater von Marlene und Dana (gespielt von Melanie Kogler und Diane Willems), kommt anlässlich der Hochzeit von Marlene mit Hagen von Lahnstein (Tom Viehöfer) auf Schloss Königsbrunn. Begleitet wird er von seiner Frau Viktoria (Patricia Schäfer) und seiner Tochter Kim. Als Ludwig von Lahnstein (Krystian Martinek) ihm anbietet, als Förster in den Lahnsteinschen Wäldern anzufangen, sagt er zu - ohne zu wissen, dass seine Frau ein dunkles Geheimnis mit der gräflichen Familie verbindet.
Der Schauspieler Till Demtröder ist Millionen Zuschauern durch Serien wie "In aller Freundschaft", "Der Landarzt", "Hallo Robbie" und vor allem durch das "Großstadtrevier" bekannt. In der Serie vom Hamburger Kiez spielte er 20 Jahre die Rolle des Polizisten Henning Schulz. Doch auch in Fernsehreihen wie "Zwei Herzen und 12 Pfoten" und in Kinofilmen wirkte der sympathische Schauspieler mit. Wenn die letzte Klappe gefallen ist, gilt seine Aufmerksamkeit ganz der Familie. Aber er geht auch seinen vielfältigen Hobbys nach: Wenn Till Demtröder nicht gerade an seinem Oldtimer herumbastelt, Kajak fährt, segelt, reitet oder taucht, steht er als Synchron-, Hörbuch- und Werbesprecher im Aufnahmestudio oder schreibt Drehbücher. Sein Engagement für die Welthungerhilfe liegt ihm ebenfalls am Herzen. Nun freut sich der 43-Jährige auf seine Hauptrolle in der beliebten ARD-Daily: "Der starke Charakter meiner Figur Thomas Wolf, seine Naturverbundenheit, Bodenständigkeit und seine emotionalen Facetten haben mich sofort gereizt. Diese Rolle zu spielen und sie mit Leben zu füllen, darauf freue ich mich. Mir steht durch die ‚Verbotene Liebe' nun eine große Bühne mit treuen Zuschauern zur Verfügung, auf der ich meiner schauspielerischen Lust frönen und Neues ausprobieren kann. Das zählt für mich an erster Stelle!"
"Verbotene Liebe", montags bis freitags um 18.00 Uhr im Ersten
Im Internet unter www.daserste.de/verboteneliebe
Kurzinterview mit Till Demtröder
Herr Demtröder, hatten Sie ein wenig Angst vor dem Daily-Job?
"Es ist natürlich schon etwas anderes, in einer täglichen Serie zu spielen; und die Kollegen, das Team, die ganzen Sets sind noch völlig neu für mich. Aber ich bin ja gewöhnt, in Serien zu spielen und regelmäßig zu drehen. Das Drehpensum ist schon groß und die Zeitplanung straff, da muss jeder im wahrsten Sinne des Wortes seinen Text beherrschen. Viel eher ist mir der Ortswechsel nach Köln noch nicht ganz geheuer. Als Hamburger muss man sich an das Kölner Brauchtum ja erst mal gewöhnen. Angst vor der Kamera habe ich nicht, eher vor dem Karneval."
Warum der Wechsel?
"Mich reizt das Format! Und wenn ich sehe, wer schon alles mitgespielt hat - von Thomas Ohrner bis zu Joan Collins - befinde ich mich ja nicht in schlechter Gesellschaft. ‚Verbotene Liebe' ist keine normale Daily, sondern es geht um Adel, Reichtum, Macht und Intrigen - ich finde das thematisch spannend. Im ‚Großstadtrevier' haben wir das normale Leben erzählt. Bei ‚Verbotene Liebe' geht es gerade nicht darum - hier ist alles möglich. Als Schauspieler kann man hier unglaublich viele Facetten zeigen und in kurzer Zeit ganz unterschiedliche Geschichten spielen. Das reizt mich."
Wie war der erste Dreh?
"Nass. Wir hatten Außendreh beim Schloss und da waren die Wetterverhältnisse schrecklich. Aber ich bin professionell empfangen worden - auch wenn ich erst mal alle Leute kennen lernen muss und eine der Hauptdarstellerinnen für die Maske gehalten habe (lacht). Ich muss mich noch an das hohe Drehpensum gewöhnen, aber insgesamt ist alles gut gelaufen. Als Förster fehlen mir nur noch ein bisschen mehr Bäume."
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