Eine Frage der Gerechtigkeit

"Was ist gerecht"? Dieser schwierigen Frage muss sich Zivilfahnderin Harry Möller stellen.
"Was ist gerecht"? Dieser schwierigen Frage muss sich Zivilfahnderin Harry Möller stellen.  | Bild: ARD / Thorsten Jander

Die Episode "Eine Frage der Gerechtigkeit" am Montag, 12. November 2018, ist der Auftakt zu 18 neuen Folgen "Großstadtrevier" im Ersten und ein ganz spezieller Programmpunkt in der ARD-Themenwoche. Erstmals können die Zuschauer beim "Großstadtrevier" per Telefon oder über die ARD Quiz App über den Ausgang einer Folge entscheiden, wenn es für Harry Möller (Maria Ketikidou) um die Frage geht: Was ist eigentlich gerecht?

Frank Beckmann, ARD-Koordinator Vorabendprogramm: "Diese ‚Großstadtrevier‘-Folge steht ganz unter dem Motto des Titelsongs der Serie. Es geht um große Haie und kleine Fische. Zum ersten Mal in der 32-jährigen Geschichte der ARD-Traditionsserie liegt es beim Zuschauer, über das Ende einer Folge abzustimmen und sich der nicht einfachen Frage nach Recht und Gerechtigkeit zu stellen. Ich bin sehr gespannt auf den Ausgang der Abstimmung."

Zum Inhalt:

Der Traum vom Eigenheim endet für einige Hamburger in der Obdachlosigkeit, nachdem sie von einem insolventen Bauunternehmer um ihr Vermögen gebracht wurden. Mit Schlafsack und Zelt campiert die wütende Gruppe der Geschädigten jetzt auf der Baustelle des sich immer noch im Rohbau befindlichen Mehrfamilienhauses. Nina Sieveking (gespielt von Wanda Perdelwitz) und Daniel Schirmer (Sven Fricke) sollen die Baustelle räumen – keine leichte Aufgabe für die Polizisten des Polizeikommissariats 14, die mit den verzweifelten Menschen mitfühlen.

Gleichzeitig häufen sich Überfälle auf verschiedene Betriebe. Dabei wird in einem Spielkasino der Kassierer schwer verletzt.  Harry Möller (Maria Ketikidou) und Piet Wellbrook (Peter Fieseler) ermitteln und finden heraus: Der Chef der betroffenen Unternehmen ist auch der Boss der insolventen Baufirma. Plötzlich kommt auch wieder Bewegung in die Baustelle, denn es sind die Käufer selbst, die das Haus mit eigenen Händen fertigbauen wollen. Doch woher kommt auf einmal das Geld?

Regie für "Eine Frage der Gerechtigkeit" führte Bettina Schoeller-Bouju nach einem Drehbuch von Sören Hüper und Beatrice Blank.

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