Pressemeldung vom 10.06.2010

"BLOCH - Inschallah": Drehstart zur 20. Folge der Erfolgsreihe mit Dieter Pfaff, Ulrike Krumbiegel, Susanne Lothar und Aylin Tezel

Thomas Jauch inszeniert das Drehbuch von Jürgen Werner

Auf einmal steht sie vor Blochs Tür: Dalia Feisal, eine 17-Jährige, die als kleines Mädchen von ihrem Vater Basim in dessen Heimat, den Irak, entführt worden war. Ihre Mutter Daniela ist eine ehemalige Patientin Blochs, damals lernte er auch Dalia kennen. Doch was will sie nun in Köln? Ist sie tatsächlich vor ihrem Vater geflohen? Sucht sie den Kontakt zu ihrer Mutter? Oder ist etwas dran an dem Verdacht, dass Dalia eine islamistische Terroristin ist? Bloch versucht, Dalias Vertrauen zurück zu gewinnen. Doch die Vergangenheit hat tiefe Wunden hinterlassen - bei der wütenden jungen Frau ebenso wie bei ihrer depressiven Mutter.

Die Dreharbeiten zu "BLOCH - Inschallah", der 20. Folge der ARD-Reihe, haben jetzt in Köln begonnen. Neben Dieter Pfaff als Psychotherapeut Dr. Maximilian Bloch und Ulrike Krumbiegel (Der verlorene Vater", Jenseits der Mauer") als seine Lebensgefährtin Clara ist Aylin Tezel (Türkisch für Anfänger", Bis aufs Blut - Brüder auf Bewährung") als Dalia zu sehen. Susanne Lothar (TATORT - Der glückliche Tod", Das weiße Band") spielt Dalias Mutter Daniela Sonnenberg, Slaheddine Ben Saad (Zwischen Liebe und Tod", TATORT) ihren Vater Basim. Adriana Altaras (Alles auf Zucker!", KDD-Kriminaldauerdienst") übernimmt die Rolle der Islamistin Halimah Omer. Für "Inschallah"-Regisseur Thomas Jauch ist es nicht das erste Mal, dass er ein Drehbuch von Jürgen Werner inszeniert: Von den beiden stammen die "Schimanski"-Folgen "Schicht im Schacht" und "Schuld und Sühne".

Zum Inhalt: Dalia war neun Jahre alt, als Vater Basim mit ihr in den Irak floh. Zurück blieb ihre Mutter Daniela. Die hatte sich schon vor der Entführung Dalias an Bloch gewandt, zermürbt von der noch laufenden Scheidung. Nach dem Verlust ihrer Tochter verschlechterte sich ihre seelische Verfassung. Doch Bloch musste die Behandlung damals beenden, weil er für ein paar Jahre zurück nach Baden-Baden zog. Blochs Freund Martin Hellmann (Tilo Nest) setzte die Therapie fort, die Daniela aber bald abbrach. Hellmann bereitet gerade seine Hochzeit vor (und Bloch seinen Auftritt als Trauzeuge), als Dalia acht Jahre später nach Köln zurückkehrt. Sie bittet Bloch, bei ihm übernachten zu dürfen. Der Psychotherapeut willigt ein und nimmt nach langer Zeit wieder Kontakt mit Dalias Mutter Daniela auf. Die schwer depressive Frau hat die Kontrolle über ihr Leben zusehends verloren. Natürlich möchte sie ihre Tochter wiedersehen, sie wiederhaben, doch das erste Treffen der beiden Frauen verläuft nicht gut. Dalia reagiert wütend und abweisend, ist aber viel verletzlicher, als sie wahrhaben will. Dass die junge Frau eine gläubige Muslima ist, weiß Bloch. Doch ist sie auch eine Islamistin, wie der BKA-Beamte Peter Grohmer (Peter Benedict) behauptet? Der drängt den Psychotherapeuten zur Kooperation: Möglicherweise drohe ein Anschlag auf die in Köln stattfindende Anti-Terror-Konferenz. Bloch lehnt ab. Er möchte Mutter und Tochter auf seine Weise helfen, sehr zum Unwillen von Clara (Ulrike Krumbiegel). Doch Dalia hat über die Muslima Halimah Omer tatsächlich Kontakt zu radikal-islamistischen Kreisen. Gleichzeitig taucht Vater Basim in Köln auf, um seine Tochter in den Irak zurückzuholen. Als er und Daniela sich begegnen, kommt es zur Katastrophe - und Dalia ist Augenzeugin ...

"BLOCH - Inschallah" ist eine Koproduktion des WDR mit dem SWR. Die redaktionelle Verantwortung liegt bei Nina Klamroth (WDR) und Brigitte Dithard (SWR). Die Dreharbeiten laufen bis Anfang Juli. Voraussichtlicher Sendetermin 2011 im Ersten.

 

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