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Alles soll perfekt sein! Laura wird in einer weißen Kutsche zur Kirche gebracht, wo sie schon freudig erwartet wird.

Alles soll perfekt sein! Laura wird in einer weißen Kutsche zur Kirche gebracht, wo sie schon freudig erwartet wird. | Bild: DasErste.de

Alles soll perfekt sein! Laura wird in einer weißen Kutsche zur Kirche gebracht, wo sie schon freudig erwartet wird.

Produktionsleiterin Hanka Weiszflog (ganz links im Bild) ließ sich dieses Schauspiel natürlich nicht entgehen.

Kurz vor Drehbeginn wurde noch mal Henriettes Frisur in Form gebracht. Die Schauspielerin hatte keine Angst vor dem "Fliegen", denn es war nicht ihre erste Ballonfahrt.

Und auch Gregory machte die Höhe nichts aus, da er in seiner Freizeit regelmäßig Paragliding macht. Richard Meinerd (links im Bild) war mächtig stolz auf seinen Ballon. Er war aus ca. 70 Ballons ausgewählt worden, schließlich sollte der Ballon keine Werbung, dafür aber eine schöne Farbe haben. Gerade als die Anfrage von der "Sturm der Liebe" Produktion kam, ob er seinen Ballon zur Verfügung stellen wolle, hatte Richard Meinerd einen Brief an die Versicherung auf dem Faxgerät: Er wollte den Ballon schon abmelden, nahm aber natürlich den Brief sofort wieder weg und sagte zu.

Und noch etwas Gutes hatte die Kran-Konstruktion: So konnte die Szene immer und immer wiederholt werden. 20 Mal zog der Kran den Korb nach oben.

Der Dreh war für das ganze Team ein Erlebnis und alle konnten sich von Gregory B. Waldis und Henriette Richter-Röhl verabschieden.

Dabei meinte der Kutscher es besonders gut und kam überpünktlich. Geduldig warteten sie mehr als drei Stunden bis sie an der Reihe waren. - Übrigens: Wer Kutsche und Pferde samt Kutscher noch mal bewundern will, muss nur nach München in den Englischen Garten gehen. Dort fährt das Gespann, wenn es nicht gerade beim Drehen ist…

Judith Hildebrandt und Lorenzo Patané wärmten sich während der Pausen in dicken Mänteln auf. Diese so genannten Wärmemäntel gibt es allerdings nur in einer Größe! Vorteil für Judith, die so mit Sicherheit nicht fror.

In der Kirche wurde vor dem Dreh noch schnell der champagnerfarbene Teppich von allem Schmutz befreit. - Auf der Empore spielte übrigens "Sturm der Liebe"-Filmmusikkomponist Axel Kroell live sein "Bridge Over Troubled Water", das er extra für die Hochzeitsszene so umgeschrieben hatte, dass es auch Streicher spielen können. Dies war sein Abschiedgeschenk an Henriette Richter-Röhl und Gregory B. Waldis.

Um mit der Kamera einen Gesamteindruck einfangen zu können, filmte Kameramann Peter Dombrowka vom obersten Ende einer Leiter aus. Das Stativ war so lang, dass es noch extra gehalten werden musste.

Das Brautkleid wurde extra für Henriette angefertigt. Gemeinsam mit der Hauptdarstellerin wurde es eigens für sie entworfen. Es sollte sehr feenhaft wirken und Lauras Schwangerschaft positiv hervorheben. Eine Vorlage in einer Zeitschrift gab den Ausschlag, so dass es ein Kleid im Empire-Stil wurde. Der Schwangerschaftsbauch ist im Kleid mit eingenäht, damit er perfekt aussieht.

Mit dem Kuss zwischen Alexander und Laura wurde zwar der Tag beendet, jedoch noch nicht der Dreh. Am nächsten Tag ging es mit dem absoluten Highlight weiter.

Bei der Ballonfahrt ins Glück wurde nichts dem Zufall überlassen. Ursprünglich sollte der Ballon tatsächlich vor dem Fürstenhof aufsteigen. Wenig Platz, Stromleitungen und zu viel Bäume machten diesen Plan jedoch zunichte. Die Alternative: Ein Autokran mit 30 Tonnen Ladegewicht wurde aufgebaut, der den Korb des Ballons in die Luft heben konnte.

Die Stahlkonstruktion, die mit dem Ballonkorb über gelbe Schnüre verbunden ist, wurde extra angefertigt. So konnte der Kran den Korb ohne Probleme anheben. Ein Bergsteiger sicherte die Schauspieler und das Equipment im Korb.