Bye-bye, Bela: Abschiedsinterview mit Franz-Xaver Zeller

Der Schauspieler über seine Rückkehr, den Ausstieg und Verrücktes am "Sturm"-Set

Bela (Franz-Xaver Zeller) hält eine Abschiedsrede vor Lucy (Jennifer Siemann) und seinen Freunden.
Bela hält eine Abschiedsrede vor Lucy und seinen Freunden. | Bild: ARD / Saskia Pavek

"Verplant, schusselig und absolut zum Liebhaben" – so beschreibt Franz-Xaver Zeller die Rolle des Bela Moser, die er gleich zweimal am "Fürstenhof" verkörperte. Die große Liebe hat der nette Tollpatsch zwar nicht gefunden, aber Bela macht sich auf, um in Japan Karriere zu machen. Wir haben mit Franz anlässlich seines Ausstiegs gesprochen.

Wie kam es dazu, dass Bela ein zweites Mal am "Fürstenhof" aufgeschlagen ist?

Er hatte wie immer Frauenprobleme und lief damit wie immer zu Herrn Konopka ... auch wenn er dafür um die halbe Welt fliegen musste, eine sehr gute Entscheidung.

Wie hast Du Dich auf Deine Rolle des Bela Moser vorbereitet?

Um ein Gefühl für die Rolle zu bekommen, habe ich vor dem allerersten Drehtag mit einem super Coach-Kollegen der "Tankstelle" in Berlin gearbeitet, was vor allem die Findungsphase der Rolle sehr spannend gemacht hat. Nach einer gewissen Zeit habe ich Bela dann so gut kennen gelernt, dass mir relativ schnell klar war, was ich machen muss. Und der ein oder andere Spaß musste natürlich auch ab und an eingebracht werden

Gibt es einen Satz, den Du besonders oft sagen musstest?

Eher ein Wort: "Selbstverständlich". Allerdings musste ich das nicht sagen. Das ist mir eine Zeit lang immer von alleine mit rausgerutscht.

Was war das Verrückteste, das Du am Set erlebt hast?

Während Corona war alles ein bisschen verrückt, aber alle Seiten haben ihr Bestes gegeben, das Arbeiten möglich zu machen.

In welche Rolle Deiner Kollegen wärst Du gerne mal für einen Tag geschlüpft?

Die Antwort kann immer wieder nur auf Werner Saalfeld hinauslaufen: Chef des "Fürstenhofs", wer will das nicht ...

Was vermisst Du am "Sturm" am meisten?

Die netten Menschen, mit denen ich vor und hinter der Kamera zusammenarbeiten durfte.

Wo möchtest Du karrieretechnisch noch hin? Wo siehst Du Dich in ein paar Jahren?

Alles ist möglich :)

Das Interview führte Susanne Engstle für DasErste.de

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