Christine Strobl

ARD-Programmdirektorin seit 1. Mai 2021

Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin
Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin | Bild: ARD / Laurence Chaperon

Christine Strobl wurde 1971 in Freiburg geboren. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften kam die Volljuristin Christine Strobl im November 1999 als Trainee zum Südwestrundfunk (SWR). Nach Stationen bei SWR4 Baden-Württemberg und in der Intendanz in Stuttgart übernahm sie im Oktober 2007 die Leitung der Abteilung Kinder- und Familienprogramm. Ab 1. Februar 2011 leitete Christine Strobl die Hauptabteilung Film- und Familienprogramm des SWR in Baden-Baden. Sie war verantwortlich für alle fiktionalen Serien, Fernseh- und Kinofilme, „Tatort“ sowie das gesamte Kinder- und Familienprogramm des SWR für das SWR Fernsehen, den KIKA und die ARD.

Zum 1. Juli 2012 wechselte Christine Strobl als Geschäftsführerin und Sprecherin der Geschäftsleitung zur ARD-Tochter Degeto Film GmbH. Die ARD Degeto ist ein 100%iges Tochterunternehmen der ARD. Die Aufgaben liegen in der Planung, Auswahl und Entwicklung fiktionaler Programme durch Lizenzkauf, Auftrags- und Koproduktionen. Am 1. September 2012 übernahm Christine Strobl nebenamtlich die Koordination Filmförderung der ARD.

Am 1. Mai 2021 trat Christine Strobl als ARD-Programmdirektorin die Nachfolge von Volker Herres an. In dieser Funktion ist sie für das ARD-Gemeinschaftsprogramm Das Erste und die ARD Mediathek verantwortlich. Die ARD-Programmdirektorin ist zugleich Vorsitzende der ständigen Videoprogrammkonferenz (VPK). Unter ihrem Vorsitz koordinieren die Intendantinnen und Intendanten, bzw. die Programmdirektorinnen und -direktoren der Landesrundfunkanstalten Das Erste und die ARD Mediathek.

Christine Strobl ist Mitglied im Aufsichtsrat der ARD Degeto sowie der SportA, der gemeinsamen Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF. Seit Oktober 2024 ist sie außerdem Mitglied des Universitätsrats der Universität Freiburg.