Sa., 20.01.18 | 07:15 Uhr
Das Erste
Anna und die wilden Tiere: Die Feueraugen der Plumplori
In Indonesien macht Anna diesmal Bekanntschaft mit einem der süßesten Affen überhaupt: dem Plumplori. Aber Achtung, dieses Tier ist giftig! Bei Gefahr vermischt der Plumplori ein Sekret mit seinem Speichel und beißt dann zu. Das kann für den Angreifer tödliche Folgen haben.
Die Tierreporterin ist also stets auf der Hut und hält sich an die Anweisungen von Tierschützer Roel, der ihr die Nachtaffen zeigt. Leider sind die Plumploris vom Aussterben bedroht: Sie werden gejagt, gefangen, bekommen die Zähne gezogen und fristen ihr Dasein in winzigen Käfigen.
Denn viele Menschen wünschen sich einen so niedlichen Affen als Haustier. Dabei gehören sie in die Natur und nicht in ein Wohnzimmer. In einer Rettungsstation für wilde Tiere kommt Anna gerade rechtzeitig: ein Plumplori wird gerade versorgt.
Anschließend darf die Reporterin die anderen Nachtaffen der Station füttern. Dann nimmt Roel sie mit in das Dorf Cipaganti. Dort beobachtet ein Forscherteam die Plumploris in der Wildnis. Im roten Schein der Taschenlampe leuchten ihre Feueraugen aus der Ferne.
Die Nacht endet mit einer spektakulären Aktion: Die Forscher holen ein junges Tier vom Baum, um es zu untersuchen.