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Paula und die wilden Tiere: Der Biber und seine Burg

Paula und die wilden Tiere Der Biber und seine Burg 03.05.2014
Der sechs Wochen junge Biber Benni kriegt auch mal eine Kirsche zu futtern.  | Bild: BR

Biber sind ganz schön tolle Tiere: Sie haben scharfe Zähne, mit denen sie Baumstämme annagen und so ganze Bäume fällen können. Sie wachsen ihr Leben lang und können so groß werden wie ein Reh. Und sie leben in einer Burg.

All das und noch viel mehr erfährt Paula von Anke, einer Biberexpertin. Anke zeigt Paula auch, wie Biber ihre Zähne aneinander wetzen, damit sie immer schön scharf bleiben und enthüllt das Geheimnis, warum Biberzähne orange sind. Anke hat auch etwas ganz Merkwürdiges dabei: Eine dunkelgelbe Paste, sie heißt "Bibergeil". Das stellt der Biber in einem Drüsensack her. Als Paula daran riecht, muss sie nach Luft schnappen. Bibergeil stinkt fürchterlich. Das hat allerdings einen Grund, wie Paula erfährt, denn damit markieren die Tiere ihr Revier.

Die Reporterin freut sich besonders auf Benni, ein sechs Wochen altes Biberbaby. Das wird sie erst am Abend kennenlernen, denn tagsüber schlafen Biber und sind erst nachts aktiv. Benni wurde halb verhungert von einem Fischer gefunden und zu Marianne gebracht. Sie hat den kleinen Biber aufgepäppelt. Das war gar nicht so einfach, erfährt Paula, denn Benni wollte am Anfang keine Milch trinken. Marianne zeigt Paula, womit sie Benni dann doch noch zum Fressen überreden konnte: mit Haferbrei. Den kocht heute Paula und staunt nicht schlecht, wie schnell der kleine Biber angesaust kommt, als Marianne ihn zum Essen ruft.

Sendetermin

Sa., 04.05.19 | 07:10 Uhr
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Bayerischer Rundfunk
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