SENDETERMIN Sa., 27.06.15 | 07:10 Uhr | Das Erste

Anna und die wilden Tiere

Folge 26

Anna und die wilden Tiere Pekaris sind auch Schweine
Anna und Halsbandpekari Gino. Die Auffangstation amaZOOnico ist nur eine Zwischenstation zur Freiheit. | Bild: BR/TEXT + BILD Medienproduktion GmbH & Co. KG

Anna riecht sie lange, bevor sie sie zu Gesicht bekommt: Im Regenwald von Ecuador lernt die Tierreporterin Pekaris kennen. Die sind mit unseren Schweinen zwar verwandt, gehören aber zur Familie der Nabelschweine. Den Namen haben sie wegen einer Drüse am Hinterteil, die wie ein Bauchnabel aussieht. Aus der, so erfährt Anna, kommt auch der starke Geruch.

Pekaris sind wilde Tiere, die in großen Rotten durch den Regenwald streifen. Fremde mögen sie gar nicht. Anna kommt einem Pekari trotzdem ganz nah: Es heißt Gino und wurde als Haustier gehalten, ist Menschen also gewöhnt. Doch das ist verboten, und Anna hilft mit, ihn zur Auffangstation amaZOOnico zu bringen.

Die Pekaris, die dort aufgepäppelt werden, sollen wieder ausgewildert werden. Dafür aber müssen sie in der Lage sein, genügend Futter für sich zu finden und sie müssen wissen, wo im Regenwald die Gefahren für sie lauern. Ob die Pekaris das alles schon können, will Anna mit ein paar Tests herausfinden. Dabei erfährt sie auch, wie Pekaris Froschtümpel anlegen.

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