SENDETERMIN Sa., 08.10.16 | 07:10 Uhr | Das Erste

Anna und die wilden Tiere: So jagt der Gepard

Ein typisches Merkmal der Geparde sind ihre dunklen Tränenstreifen, die von den Augen an der Nase vorbeilaufen. Vermutlich absorbieren sie das Sonnenlicht.
Ein typisches Merkmal der Geparde sind ihre dunklen Tränenstreifen, die von den Augen an der Nase vorbeilaufen.  | Bild: BR

Tierreporterin Anna ist nach Namibia gereist, Namibia gilt als Gepardenland: 3.000 der weltweit noch 10.000 in Freiheit lebenden Raubkatzen leben hier. In der afrikanischen Steppe ist der Gepard der schnellste Jäger von allen, mit bis zu 120 Stundenkilometern hetzt er seine Beute.

Leider ist aber oft der Gepard nicht der Jäger, sondern selbst der Gejagte, die großen Raubkatzen sind vom Aussterben bedroht: So manche Farmer erschießen die herrlichen Tiere aus vermeintlicher Notwehr, weil sie Schaf- und Ziegenherden angreifen. Großwildjäger wiederum jagen Geparde auf Safaris ausschließlich zum Vergnügen. Und weil Gepardenjunge die ersten Monate in der Wildnis häufig nicht überleben, steht die Existenz der Gattung auf Messers Schneide.

Tierschützer und Biologen setzen sich deshalb seit Jahren für die Geparde ein. Anna besucht die Auffangstation in Naankuse und macht Bekanntschaft mit drei zahmen Geparden. Außerdem erfährt sie, was speziell gezüchtete Hunde zum Schutz der Raubkatzen beitragen können.

Sendetermin

Sa., 08.10.16 | 07:10 Uhr
Das Erste

Produktion

Bayerischer Rundfunk
für
DasErste