Der Krieg und ich

Sandrine führt die deutschen Flüchtlinge schnell zu sich nach Hause. | Bild: SWR/LOOKSfilm / Andreas Wünschirs

Folge 3: Sandrine – Frankreich 1942

Sandrines Vater hilft als Dorfpfarrer verfolgten Juden bei der Flucht vor dem Nazi-Regime. Sandrine (13) selbst teilt ihr Zimmer mit drei Flüchtlings-Kindern, die versteckt bei der Familie leben und hat zunehmend Angst um ihren Vater. Ihre Mutter reagiert verständnisvoll, macht aber klar, dass die Eltern sich entschieden haben zu helfen. Dann geschieht das, was Sandrine befürchtet hat: Der Vater wird verhaftet, die Situation gefährlicher und Sandrine steht vor der Frage: Macht sie weiter oder verrät sie die Flüchtlinge und hilft ihrem Vater? 

Eine Episode über Mitmenschlichkeit und Solidarität.

Nachdem Calum und Paul die Luftschutzübung geschwänzt haben, muss Paul eine Ausbildung zum Feuerwehrhelfer machen. Calum kann es nicht fassen. | Bild: SWR/LOOKSfilm / Andreas Wünschirs

Folge 4: Calum – Schottland 1941

Calum (15) lebt seit Kriegsbeginn allein mit seiner Mutter, denn sein Vater ist bei der Royal Air Force. Die Front, die Bomben – all das scheint Calum weit entfernt von seiner Heimat Clydebank. Daher nervt es ihn, dass alle so viel Aufhebens darum machen. Calum geht mit seinem Freund Paul lieber angeln, als den Ernstfall zu üben. Doch dann ziehen deutsche Bomber auf. Clydebank wird angegriffen und Calum muss schnell zu seiner Mutter. 

Besetzung und Stab