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Checker Tobi: Abenteuer Italien

Checker Tobi (links) und Fabio, verkleidet als Senatoren, vor dem Colosseum in Rom.
Checker Tobi und Fabio, verkleidet als Senatoren, vor dem Colosseum in Rom. | Bild: BR/megaherz gmbh

Tobi entdeckt Italien: In seinem 80-minütigen Abenteuerfilm reist der Checker von Südtirol bis nach Rom. Er trifft dabei ungewöhnliche Menschen, die so spannend sind wie das Land selbst.

In den Dolomiten steigt Checker Tobi hoch hinauf

Mit dem Bergführer Simon besteigt er die höchste der "drei Zinnen" in den Dolomiten – eine ziemlich schwere Prüfung für Klettereinsteiger. Denn ohne Seil und Sicherungshaken geht in dieser Steilwand nichts mehr. Schon auf dem Weg dorthin hat Tobi jede Menge Fragen: Warum wird in der Höhe das Atmen immer anstrengender? Warum spricht in Südtirol jeder zwei Sprachen, nämlich Italienisch und Deutsch, wo doch Südtirol zu Italien gehört? Was macht man eigentlich, wenn man mitten in der Steilwand aufs Klo muss?

In Venedig fährt Tobi mit der Gondel fahren

Vom Gipfel in 3000 Metern geht es direkt hinunter auf Höhe des Meeresspiegels: nach Venedig. In der Lagunenstadt findet Tobi heraus, wie so eine Stadt ohne Straßen funktioniert: Kommt die Müllabfuhr zu Fuß oder mit dem Boot? Und warum sieht man in Venedig nur Kinder Fahrrad fahren und nie Erwachsene?

Tobi erkundet die historische Stadt zusammen mit Elisa, eine Studentin aus Venedig. Die beiden fahren mit einem Schiff-Bus, dem "Vaporetto", auf dem Canal Grande. Sie besuchen das berühmte Atelier "Pietro Longhi" und probieren dort prachtvolle Karnevalskostüme an. Von Architekt Clemens erfährt Tobi, wie man Häuser in einer Stadt auf dem Wasser baut, und wie die Venezianer versuchen, sie vor Hochwasser zu schützen. Sogar auf die Baustelle von MOSE darf Tobi einen Blick werfen: Das ist ein gigantischer Damm in der Lagune, weit draußen zur Adria hin. Das Stausystem unter Wasser soll die Stadt mitsamt ihren herrlichen Kunstschätzen vor Überschwemmungen schützen.

Eines darf bei einem Venedig-Besuch natürlich nicht fehlen: eine Gondelfahrt. Tobi will die Gondel aber unbedingt auch selbst steuern: im Stehen und mir nur einem Riemen, wie das Ruder heißt. Ob das gut geht?

In Rom darf Tobi einen Legionär spielen

Tobis letzte Station ist die ewige Stadt: Rom. Dort ist die Vergangenheit allgegenwärtig: Überall findet man uralte Ruinen und Reste der antiken Stadt. Rom gibt es seit 2700 Jahren, eine Zeitspanne, die man sich kaum vorstellen kann. Mit dem Archäologen Fabio macht sich Tobi auf die Suche nach den Spuren der alten Römer. Die waren schon sehr fortschrittlich: Sieben Stockwerke hohe Mietshäuser, fließendes Wasser und Straßen – all das gab es bereits damals. Fabio und Tobi werfen sich in römische Gewänder und checken in einem über 1800 Jahre alten römischen Mietshaus, ob römische Kinder zur Schule gingen und was es mit den Sklaven auf sich hatte.

Rom war ein riesiges Reich, das sich bis ins heutige Deutschland erstreckt hat. Nach und nach hatte die römische Armee halb Europa erobert. Mit der Archäologin Tanja checkt Tobi, wie es war, ein römischer Legionär zu sein. Am Stadtrand von Rom hat die Gruppe "gruppo storico romano" ein echtes Römerlager nachgestellt, komplett mit Wach-Zaun und grimmig drein blickenden Legionären. Tobi schlüpft in eine ihrer schweren Rüstungen und trainiert Kampfformationen mit den Legionären, zum Beispiel die "Schildkröte". Was sich dahinter wohl verbirgt?

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