Sa., 13.05.17 | 07:50 Uhr
Das Erste
Checker Tobi: Der Animations-Check
Thomas studiert an der Filmakademie Baden-Württemberg Animation. Er ist ein echter Künstler, denn er erweckt Figuren am Computer zum Leben. Man sagt dazu auch, er "animiert" sie. Thomas zeigt Tobi, wie das geht, und was die Unterschiede zwischen Zeichentrick und Computer-Animation sind. An zwei sehr lustigen Filmbeispielen, in denen auch ein sehr dicker Leopard die Hauptrolle spielt, ist das sehr gut zu sehen.
Danach gehen Tobi und Thomas ins "Motion-Capturing"-Studio. Dort kann man die Computerfiguren mit dem Körper steuern! Kameras übertragen dann die Bewegungen der Schauspieler und Schauspielerinnen direkt auf die Figuren im Computer. Wen Tobi und Thomas wohl spielen werden?
In der Checkerbude dreht Tobi dann seinen eigenen Stop-Motion-Film. Dabei wird eine Szene mit Plastik- oder Plastilin-Figuren fotografiert, dann ein wenig verändert, wieder fotografiert, und immer so fort. Wenn die Bilder dann schnell hintereinander abgespielt werden, sieht es aus wie ein Film. In Tobis Stop-Motion-Film spielen mit: eine kleine Tobi-Spielfigur, ein schrecklicher Dinosaurier und eine furchtlose Katze.
Zum Schluss darf Tobi die Comedian und Schauspielerin Anke Engelke treffen. Sie spricht für den Animationsfilm "Findet Dorie" in einem Synchronstudio in Berlin die deutsche Stimme der vergesslichen Fischdame Dorie ein. Tobi checkt nicht nur, was synchronisieren heißt, sondern auch, wie schwierig es ist, ganz genau zur gleichen Zeit zu sprechen wie die animierten Figuren im Film. Und nicht nur das: Auch die richtige Emotion, die richtige Gefühlslage muss Tobi beim Sprechen treffen. Dass er außerdem noch "Walisch" sprechen muss, also wie ein Wal, das kann doch gar nicht klappen. Oder doch?