Tomomi und das Geld

Folge 1

Tomomi und das Geld | Bild: hr/mapp media

Viele Kinder und Jugendliche kennen sich erstaunlich gut aus mit neuen Technologien, Webanwendungen oder der Nutzung des Internets und werden von Eltern und Großeltern schon mal um Nachhilfe gebeten, wenn es ums Bezahlen mit Paypal und Klarna oder das Einloggen ins Online-Bankkonto geht. Beim Thema Finanzen und Geld fühlen sich junge Menschen dagegen unsicher. Laut einer Studie des Bundesverbandes deutscher Banken gibt es bei der Bildung im Bereich von Wirtschafts- und Finanzthemen bei Schülern massive Lücken. So können einer Kantar-Erhebung im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) zufolge 44 Prozent der befragten 14- bis 24-Jährigen mit dem Begriff Inflationsrate nichts anfangen. Fast 70 Prozent wissen nicht, wofür die Europäische Zentralbank zuständig ist, und fast ein Drittel kann nicht erklären, was eine Aktie ist. 68 Prozent erklären, dass sie in der Schule in Sachen Wirtschaft "nicht so viel" oder "so gut wie nichts" erfahren hätten, und 77 Prozent befürworten, dass ein Schulfach Wirtschaft in allen Bundesländern eingeführt werden sollte.  

Um diesem Missstand zu begegnen und dem Vorurteil entgegenzutreten, Finanzthemen seien trocken und kompliziert, nimmt Tomomi die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer mit Hilfe von Animationselementen und ihrer unnachahmlich positiven Art auf die Reise in die Finanzwelt. In der ersten Folge geht es um die Begriffe brutto und netto. Wieso stehen die Begriffe „Brutto“ und „Netto“ auf dem Kassenzettel? Und warum gibt es einen hässlichen und einen netten Preis? Tomomi erklärt es.