Prinzessin Anastasia

Prinzessin Anastasia ist noch ein kleines Kind, als die russische Revolution ausbricht. Ihre Eltern und ihre Geschwister werden ermordet. Mit Glück entkommt Anastasia den Revolutionsgarden und wächst in einem einsamen, abgelegenen Haus zu einer jungen Frau heran. Anastasia ist unglücklich, denn sie weiß nicht, wer sie ist. An ihre Kindheit hat sie nur sehr verschwommene Erinnerungen. Ihre einzigen Freunde sind die sprechenden Musikinstrumente, die Anatsasia noch von ihren Eltern geschenkt bekommen hat. Als die Revolutionsgarden ihr Versteck finden, muss Anastasia zusammen mit den geliebten Instrumenten fliehen. Im Gepäckwagen eines Zuges trifft sie auf den durchtriebenen General Ikonovich, der einst beim Zaren im Dienst stand. Der General schlägt ihr ein Geschäft vor. Ikonovich ist an dem 10 Millionen Pfund betragenden Erbe interessiert, das auf einem Kopenhagener Bankkonto auf die Zarenprinzessin wartet. Schon einige junge Damen, die es auf das Geld abgesehen und sich als Anastasia ausgegeben haben, wurden von der ebenfalls in Kopenhagen lebenden Großmutter als Betrügerinnen entlarvt. Um an das Geld zu kommen, will Ikonovich der Großmutter Anastasia als die leibhaftige Prinzessin präsentieren. Als Anastasia ihre Großmutter davon überzeugen kann, dass sie tatsächlich ihr Enkelkind ist, ahnt sie nicht, dass sie damit in eine Falle gelaufen ist...

„Prinzessin Anastasia“ ist ein liebevoll gestalteter Animationsfilm über eine märchenhafte russische Prinzessin und ihre vier musikalischen Zauberinstrumente, die auf einer wundersamen Reise das Geheimnis ihrer Identität lüftet.