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Was ist Bionik? – Wenn Forscher bei der Natur spicken

Von der Natur abschreiben, das macht Biologe Dr. Simon Poppinga. Er schaut sich fleischfressende Pflanzen genauer an. Welche Bionik-Erfindung er mit seinen Kolleg:innen daraus entwickelt hat, das seht ihr in dieser Folge neuneinhalb.
Von der Natur abschreiben, das macht Biologe Dr. Simon Poppinga. Er schaut sich fleischfressende Pflanzen genauer an. Welche Bionik-Erfindung er mit seinen Kolleg:innen daraus entwickelt hat, das seht ihr in dieser Folge neuneinhalb. | Bild: WDR

Bei der Bionik spicken Forschende hemmungslos! Und zwar bei Vögeln, Haien, Chamäleons oder auch Pflanzen. Das Abschauen bei der Natur lohnt sich: Unsere Welt steckt mittlerweile voller nützlicher Erfindungen aus der Bionik – ohne dass wir davon ahnen. Zeit sich das genauer anzuschauen!

Bei der Bionik, einer Mischung aus Biologie und Technik, werden Besonderheiten aus der Natur erkannt und dann in der Technik eingesetzt. Reporterin Jana besucht ein Unternehmen, das sich täglich damit beschäftigt und Bionik-Roboter erfindet. Hier fliegen, schwimmen und hüpfen Roboter durch die Gegend, die aussehen wie Tiere. Jana darf sogar selbst einen bionischen Roboter bauen.

Doch Bionik steckt nicht nur in Robotern. Ob Klettverschluss, Flugzeug oder Fallschirm – für all diese Erfindungen wurde bei der Natur kopiert. Bevor solche bionischen Entdeckungen unseren Alltag einfacher machen können, muss aber oft jahrelang geforscht werden. Genau das passiert an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Dort nehmen Forschende Pflanzen unter die Lupe. Dabei haben sie zum Beispiel die superschnellen Bewegungen von fleischfressenden Pflanzen entschlüsselt. Welche Bionik-Erfindung die Wissenschaftler damit ausgetüftelt haben? Ob der bionische Roboter von Jana tatsächlich funktioniert? Und was es bringt, wenn Roboter aussehen wie Fische, Chamäleons oder Kängurus? Das erfährst du in dieser Folge neuneinhalb!

Sendetermin

Sa., 30.10.21 | 08:50 Uhr
Das Erste

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Westdeutscher Rundfunk
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