So., 17.09.23 | 09:30 Uhr
Das Erste
Die Sendung mit der Maus
Lach- und Sachgeschichten, heute mit Laura auf dem Rhein, Krawinkel auf der Riesenwelle, Kisten mit ganz viel Müll, einem wildgewordenen Staubsauger – und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.
Rheinkrake Teil 1
Im Rhein landet tagtäglich viel Müll. Müll, der an den Rheinstränden liegen gelassen oder sogar in den Rhein hinein geworfen wurde. Damit der nicht durch die Strömung ins Meer gelangt und dadurch unserer Umwelt, den Tieren und auch uns Menschen schadet, hat es sich der Kölner Verein Krake e.V. zur Aufgabe gemacht, so viel Müll wie möglich aus dem Fluss aufzufangen. Und das machen die freiwilligen Helfer:innen mit einer ganz besonderen schwimmenden Müllfalle: der Rheinkrake. Die funktioniert wie ein Sieb, denn die Strömung treibt die Abfälle durch ein Gitter mit großen Löchern in einen Fangkorb. Alle zwei Wochen wird die Rheinkrake geleert und diesmal darf Laura dabei sein und die Ehrenamtlichen tatkräftig unterstützen. Dabei findet sie nicht nur Müll, sondern Gegenstände, die in ihrer Werkstatt bestimmt noch Verwendung finden.
Krawinkel und Eckstein: Auf See
Wegen der Hitze machen Krawinkel und Eckstein einen Ausflug an den Strand. Eckstein geht sofort ins Wasser, aber Krawinkel will aus dem angespülten Strandgut zuerst noch was zusammenbauen. Er bastelt sich aus Kork ein Paar Floßschuhe, mit denen er beherzt ins Wasser steigt und über die Wellen surft. Nach einem turbulenten Wellenritt landet Krawinkel schließlich am Strand und ist froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Rheinkrake Teil 2
Nachdem Laura und das Team des Krake-Vereins den Müll aus dem Fangkorb der Rheinkrake geholt haben, wird der Müll zu einem Sammelplatz gebracht. Dort unterstützen viele weitere freiwillige Helfer:innen beim Sortieren des Mülls. Denn: Der Verein möchte den Müll nicht nur aus dem Rhein entfernen, sondern gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Forschung leisten: Dadurch, dass sie genau dokumentieren, was angespült worden ist, können später Vergleiche mit anderen Städten und Flüssen gezogen werden. Außerdem geben die Daten Aufschluss darüber, in welchem Kontext der Müll in den Rhein gelangt ist. Nur so kann das in Zukunft hoffentlich ganz vermieden werden. Jetzt bleibt nur noch die Frage offen: Was hat Laura wohl aus ihren Fundstücken zusammengebaut?
Shaun das Schaf: Aufräumen
Bitzer schleppt einen prall gefüllten Müllsack auf die farmeigene Müllhalde. Dabei verteilt er unwissentlich alles auf der Weide, denn der Sack ist kaputt. Der Farmer ist sauer und befielt seinem Hund, alles wieder aufzusammeln. Der spannt für diesen unangenehmen Job die Schafe ein. Doch wieder landet der gesamte Müll auf der Weide. Bitzer glaubt, der Staubsauger sei die Lösung. Der Sog des Saugers ist aber so stark, dass er alles um sich herum – auch Shaun – aufsaugt. Als der Farmer zurückkommt, findet er eine aufgeräumte Weide vor und geht nichts ahnend ins Farmhaus ...