So., 18.08.19 | 07:05 Uhr
Das Erste
Der Club zum Mitmachen
Alle Menschen in Deutschland benutzen Plastik und zwar viel zu oft. Das ist ein Riesenproblem für die Meere. Wasser, Meeresboden und Strände sind voll von Plastikmüll. Es ist eine menschengemachte Umweltkatastrophe. Alles wird in Plastik verpackt und dadurch viel zu viel Verpackungsmüll erzeugt – mehr, als ordentlich entsorgt werden kann. In einigen Ländern gibt es keine geregelte Müllentsorgung, die Menschen dort werfen ihren Müll einfach an Flüsse und Strände. Aber auch die gigantische Menge Plastikmüll in Deutschland ist Teil des Problems.
Experten schätzen, dass etwa 150 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren schwimmen und am Meeresgrund liegen. Plastik verrottet aber nicht, es hält sich hunderte Jahre und zersetzt sich in kleinere Stücke. Tiere verwechseln Plastik mit Nahrung, fressen es und sterben daran.
Höchste Zeit, etwas gegen diese Plastikplage zu tun! Was? Das erklärt die Umweltaktivistin und Meeresbiologin Dr. Sandra Schöttner, die sich weltweit stark macht für ein Leben ohne Plastik.
Die Tigerenten von der Peter-Dewes-Gemeinschaftsschule in Losheim am See (Saarland) treffen auf die Frösche von der Dr. Johannes Faust-Schule in Knittlingen (Baden-Württemberg). Die Teams müssen sich in actionreichen Spielen mächtig ins Zeug legen, um möglichst viele Notbremsen für das Finale auf der wilden Rodeo-Ente zu ergattern. Sie wetteifern mit Geschick, Schnelligkeit und Köpfchen um den goldenen Tigerenten-Pokal und um Spendengelder für ein Hilfsprojekt.