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Die Welt des E-Sports – Zocken als Beruf

FIFA-Profi Benedikt Saltzer zeigt was er an der Konsole kann. Da haben die Schulkinder und Moderator Johannes keine Chance.
FIFA-Profi Benedikt Saltzer zeigt was er an der Konsole kann. Da haben die Schulkinder und Moderator Johannes keine Chance. | Bild: SWR / Sabine Stumpp

E-Sport steht für "elektronischer Sport": Das ist Sport, den man mit Spiele-Konsolen und am PC spielt. Mittlerweile gibt es weltweit riesige Wettbewerbe, die man einzeln oder im Team gegen andere spielen kann. Besonders beliebte E-Sport-Spiele sind z. B. FIFA, League of Legends oder Gran Turismo. Einige dieser Spieler sind so gut, dass sie das Zocken zum Beruf gemacht haben und damit viel Geld verdienen.

Wer als E-Sportler erfolgreich sein will, muss eine Menge Geschick, eine clevere Taktik, Durchhaltevermögen und Teamfähigkeit mitbringen – ähnlich wie bei vielen anderen Sportarten. Mittlerweile beschäftigen sogar Fußballvereine in Deutschland E-Sport-Profis. Der VfL Wolfsburg war der erste deutsche Fußballclub, der eine E-Sport-Abteilung aufgebaut hat. Und Benedikt Saltzer war der erste professionelle FIFA-Gamer, den der VfL Wolfsburg eingestellt hat. Er ist vierfacher Deutscher Meister und einer der besten internationalen FIFA-Gamer.

Benedikt erzählt im "Tigerenten Club", worauf es beim FIFA-Zocken ankommt. Genauso wie Marc Gassner: Er ist erfolgreicher Sim-Racing-Fahrer. Sim steht für Simulator, denn in dem fährt Marc gegen andere Spieler bei Rennturnieren. Und das so erfolgreich, dass er mittlerweile sogar als richtiger Rennfahrer unterwegs ist. Mit dabei hat er einen riesigen Hightech-Simulator. In einem Workshop zeigt er, was der so kann. Und da geht's ganz schön ab – eben wie in einem richtigen Rennwagen. 

Die E-Sport-Profis Benedikt Saltzer und Marc Gassner sind zwei der besten E-Sportler Deutschlands. Im Tigerenten Club erzählen sie, was man so können muss, um erfolgreich zu sein.
Die E-Sport-Profis Benedikt Saltzer und Marc Gassner sind zwei der besten E-Sportler Deutschlands. Im Tigerenten Club erzählen sie, was man so können muss, um erfolgreich zu sein. | Bild: SWR / Sabine Stumpp

Natürlich gibt es auch wieder spannende Wettkämpfe zwischen den Schulklassen. Dieses Mal treten die Tigerenten des Schulzentrums Pfalzgrafenweiler (Baden-Württemberg) gegen die Frösche vom Märkischen Gymnasium in Schwelm (Nordrhein-Westfalen) an. Es geht wie immer um den goldenen Pokal und die Spende für ein Hilfsprojekt.

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