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Zoobabies (27)

Im Nachttierhaus vom Zoo Berlin hat sich Tierpflegerin Marzanna Glogowska einem kleinen Weißborstengürteltier-Jungen namens Oleg angenommen. Seine Mutter hatte ihn nicht genügend mit Nahrung versorgt, weshalb Marzanna Glogowska ihm anfänglich alle vier bis fünf Stunden die Flasche geben musste. Mittlerweile ist Oleg sieben Wochen alt und soll nun lernen, alleine im Zoo zu schlafen. Bislang hatte er die Nächte in der Wohnung seiner Ersatzmutter verbracht. - Weißborstengürteltier Oleg
Im Nachttierhaus vom Zoo Berlin hat sich Tierpflegerin Marzanna Glogowska einem kleinen Weißborstengürteltier-Jungen namens Oleg angenommen. | Bild: rbb / Thomas Ernst

Bei den Bonobos im Zoo hat Opala ein kleines Affenmädchen zur Welt gebracht. Als die Pfleger es entdecken, ist es gerade mal eine halbe Stunde alt. Tierarzt Dr. André Schüle ist glücklich, denn die Geburt verlief ohne Komplikationen und inmitten der Bonobogruppe.

Erst wenige Stunden alt ist auch das kleine Fohlen von Kiang-Stute Ulla. Um eine Infektion am Bauchnabel zu vermeiden, soll das Neugeborene so schnell wie möglich geimpft werden. Damit Tierarzt Dr. Andreas Pauly das Wildeselkind gefahrlos spritzen kann, muss es aber erst von Mutter Ulla getrennt werden. Doch die unberechenbare Stute will ihren jüngsten Spross auf keinen Fall den Pflegern überlassen und reagiert fuchsteufelswild.

Kindersegen im Nashornhaus: Im Abstand von nur wenigen Tagen haben im Zoo zwei kleine Spitzmaulnashornbullen das Licht der Welt erblickt. Die stolzen Mütter sind die Damen Kumi und Maburi. Mit der Geburt von gleich zwei Kindern trägt der Zoo Berlin maßgeblich zum Erhalt dieser afrikanischen Nashornart bei.

Im Nachttierhaus zieht Pflegerin Marzanna Glogowska zum dritten Mal ein Weißborsten-Gürteltier groß. Der kleine Südamerikaner trägt den Namen Oleg und ist 18 Tage alt. Mutter Franzi hatte nicht genug Milch für ihren Sohn. Jetzt wird Oleg alle vier bis fünf Stunden von Marzanna Glogowska gefüttert und geknuddelt.

Soviel Zeit können sich Bisonkälber nicht lassen. Da die Rinderherden in freier Wildbahn täglich große Wegstrecken zurücklegen, müssen auch schon die Neugeborenen recht schnell auf die Beine kommen, um mit ihren Müttern mitzuhalten.

Bei den Jungtieren im Kamelrevier steht heute Leinentraining auf dem Stundenplan: Lamamädchen Schlappi und Alpakamädchen Bessi dürfen sich also auf ihren ersten Spaziergang durch den Tierpark freuen. Die Jungtiere sollen lernen, mit ihren Pflegerinnen an der Leine zu laufen, denn für die regelmäßig anstehenden Tierpräsentationen müssen sie das können.

Erstausstrahlung: 27.05.2017

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