Verlauf der Währungsunion
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Zeitstrahl: Januar
Tagesschau-Beitrag vom 6. Februar 1990
6. Februar 1990: Helmut Kohl bietet der DDR völlig überraschend Verhandlungen über eine Währungsunion an. Und das, ohne zuvor die Bundesbank zu informieren. Bundesbankpräsident Karl-Otto Pöhl und sein Stellvertreter Helmut Schlesinger sind an diesem Tag in Ost-Berlin und erfahren davon erst aus den Medien.
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Theo Waigel, damals Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland
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Helmut Schlesinger, damals Vize-Präsident der Deutschen Bundesbank
Die Bundesbanker wurden von Kohls Ankündigung völlig überrascht.
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April 1990
Aktuelle Kamera vom 1.April 1990
Die große Frage: Zu welchem Umtauschkurs soll die DDR-Mark getauscht werden? Die Bundesbank schlägt einen Umtauschkurs von 2:1 bei Einlagen, Löhnen und Renten vor. Das lehnen viele DDR-Bürger und Politiker ab und fordern einen Kurs von 1:1.
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Theo Waigel, damaliger Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland
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Tagesschau am 2. Mai 1990
Der Durchbruch: Am 2. Mai 1990 einigen sich die beiden deutschen Staaten auf die Umtauschregelungen. Löhne, Renten und Mieten werden 1:1 getauscht. Und bis zu 6.000 DDR-Mark – je nach Alter - können ebenfalls im Verhältnis 1:1 getauscht werden.
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Währungs- und Sozialunion
Am 18. Mai unterzeichnen Bundesfinanzminister Theo Waigel und sein DDR-Amtskollege Walter Romberg den Vertrag zur Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion.
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DDR-Bürger Michael Möbius zu den Wechselkursen
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Juni 1990
Die Vorbereitungen zur Währungsunion laufen auf Hochtouren. 441 Millionen D-Mark-Scheine müssen gedruckt und 102 Millionen Münzen geprägt werden. Doch das Aufwendigste: Über 25 Milliarden D-Mark in bar müssen über die deutsch-deutsche Grenze in die DDR gebracht werden. Ein riesiger logistischer Aufwand.
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Stefanie Geiler-Czerwonka, Bundesdruckerei
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Besonderheiten der Mark in der DDR
Im Archiv der Geldscheindruckerei Giesecke+Devrient findet man noch heute die beiden deutschen Währungen. Die Historikerin und Geldschein-Expertin Astrid Wolff erklärt die Sprache der Banknoten.
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Besonderheiten der D-Mark
Im Archiv der Geldscheindruckerei Giesecke+Devrient findet man noch heute die beiden deutschen Währungen. Die Historikerin und Geldschein-Expertin Astrid Wolff erklärt die Sprache der Banknoten.
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Der Geldschein-Sachverständige Josef Gerber über die Wertentwicklung des Scheines
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