SENDETERMIN Do., 12.10.23 | 21:45 Uhr

Monitor

Eskalation im Nahen Osten: Die Stunde der Radikalen

Terroristen der Hamas, die offenbar wahllos in Israel morden, als Reaktion Bombardements in den palästinensischen Gebieten. Der Nahe Osten versinkt seit Tagen in Gewalt. Kaum noch zu Wort kommen die Gemäßigten – Menschen, die sich trotz allem für Deeskalation und Frieden aussprechen. MONITOR gibt jenen eine Stimme, die Gaza, das Westjordanland und Israel nicht den Radikalen überlassen wollen.

Migrationskrise? Eine Gemeinde zeigt, wie es geht

Die Migrationsdebatte läuft seit Wochen auf Hochtouren. Und immer wieder heißt es: Die Kommunen sind überfordert. Alle Kommunen? Keineswegs: Eine kleine Gemeinde bei München beherbergt viel mehr Geflüchtete, als sie eigentlich müsste. Und gibt sich keineswegs überfordert. Eine Reportage aus einem Ort, von dem Deutschland viel lernen kann.

EU-Tunesien-Deal: Abschottung um jeden Preis?


Im Juli schloss EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ein Abkommen mit Tunesien. Europa verspricht darin dem autoritär regierten Land Hunderte Millionen Euro und erwartet im Gegenzug, dass die Flucht über das Mittelmeer eingedämmt wird. Doch seit dem Deal ist die Zahl der Menschen, die von Tunesien aus fliehen, sogar gestiegen. Experten sprechen von einem „Fiasko“ – das Abkommen würde die Migration nicht eindämmen und die Lage für die Menschen in Tunesien erheblich verschlechtern.

Absturz der Kanzlerpartei: Wofür noch SPD?

Historisch schlechtes Ergebnis in Hessen, einstellig in Bayern – die SPD erlebte bei den Landtagswahlen ein Debakel. Was sind die Ursachen für den tiefen Absturz? Liegt es nur daran, dass die Kanzlerpartei für ihre Regierungspolitik abgestraft wurde oder gibt es noch andere Gründe? MONITOR hat sich an der hessischen Parteibasis umgehört. Dort vermissen viele ein klares Profil der Partei, gerade beim Thema soziale Gerechtigkeit – und kritisieren einen Kanzler, der zu viel schweige.

Moderation: Georg Restle

Sendetermin

Do., 12.10.23 | 21:45 Uhr

Produktion

Westdeutscher Rundfunk
für
DasErste