Müssen immer auf dem Tisch stehen: Zwiebeln, Zitronen und eingelegte Mangos. | Bild: NDR / Gabor Halasz
Müssen immer auf dem Tisch stehen: Zwiebeln, Zitronen und eingelegte Mangos.
Frühstück, mit Zwiebeln statt Marmelade. Sauer eingelegt zum Naschen.
In jeder Küche sind Zwiebeln immer griffbereit.
Doch mittlerweile sind sie in Indien einfach zu teuer. Deswegen mischen einige Restaurants nun heimlich Karotten dazu.
Typisch indische Zwiebel. Leicht rötlich und sehr scharf.
Die Zwiebel kann drei bis vier Monate gelagert werden. Ausgesät wird mehrfach pro Jahr.
Pakora gehen immer. Heiß und fettig. Zwiebel mit Kurkuma, Chili und ein wenig Salz.
Der Bundesstaat Maharashtra ist Indiens Zwiebelhochburg.
Bauer Ashok und seine Familie hoffen auf eine gute Ernte.
Ashok machte beim letzten Mal Verluste. Nur zehn Euro bekam er fürs Kilo. Auf dem Markt kosten Zwiebeln heute das Zehnfache.
Der letzte Rest vom Zwiebelfest? Angeblich gibt es im Moment nur noch halb vergammelte Ware, sagen viele Händer.
Nach dem Essen: Die Zwiebeln sind fast alle.
In den großen Fast-Food-Restaurants werden bis zu 400 Kilo Zwiebeln am Tag verarbeitet.
Gefährlicher Job: Nur nicht in die Finger schneiden!
Sie sind die Grundlage für fast alle indischen Gerichte.
Denn ohne Zwiebeln schmeckt es einfach nicht.