"Weltspiegel"-Zuschauer helfen Bilal aus Sierra Leone
Der Weltspiegel hat im Mai aus Mali über Flüchtlinge aus Afrika berichtet, die den gefährlichen Weg durch die algerische Wüste nehmen, um schließlich in Libyen am Mittelmeer zu stranden. Von dort geht es mit klapprigen Schlepperbooten weiter Richtung Europa. Der 22-jährige Bilal aus Sierra Leone hatte das gleiche vor.
Der "Weltspiegel"-Beitrag vom Mai, der das Leben von Bilal verändert hat
Hunger, Gewalt: Bilal bricht die Flucht ab
Eigentlich wollte er in seiner Heimat studieren. Er hatte aber kein Geld, keinen Job, einfach nichts. Also machte er sich auf den Weg Richtung Europa. Auf seiner wochenlangen Reise hat er Schlimmes erlebt, er wurde ausgeraubt und litt Hunger. So dass er schließlich den Entschluss fasste, in sein Land zurückzukehren.
Weltspiegel-Zuschauer helfen
Zuschauer, die den Beitrag gesehen haben, haben sich spontan zusammengetan und Bilal einen Traum ermöglicht. Mit monatlichen Spenden finanzieren sie ihm ein Studium. Ein Zuschauer hat ihm Geld für einen Laptop überwiesen.
Bilal hat uns daraufhin geschrieben, dass er noch nie so glücklich gewesen ist in seinem Leben. Aber lesen Sie selbst, was Bilal uns gemailt hat – ins Deutsche übersetzt.
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