So einfach ist das Mitmachen bei #unsereFlüsse

Kaya Streese und Amon Ose

Die Pfadfinderbewegung unterstützt #unsereFlüsse

Susanne Rüber ist Bundesvorsitzende der Pfadfinderinnenschaft St. Georg. Für sie war von Anfang an klar, dass die Pfadfinder*innen die ARD-Mitmachaktion #unsereFlüsse unterstützen werden:

»Es gibt einen schönen Spruch vom Gründer der Pfadfinder, Baden Powell: Wir versuchen die Welt ein bisschen besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. Diesen Spruch kennt jede Pfadfinderin und jeder Pfadfinder - nach dem Motto leben wir. Deswegen können wir die Aktion #unsereFlüsse unterstützen und es passt auch einfach gut in unser Konzept. Wir sind viel in der Natur.«

Susanne Rüber
Susanne Rüber | Bild: Pfadfinderinnenwerk St. Georg e. V.

Die Gruppen sind ganz nah an der Natur

Und sie hat auch gleich ein paar Ideen, wie man die Aktion ins pfadfinderische Leben einbinden könne: "Man kann den Fragebogen wunderbar in ein paar Gruppenstunden ausfüllen oder im Rahmen eines Lagers. Die Aktion ist aus unserer Sicht relativ leicht zu bewerkstelligen." Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg tritt daher direkt mit Gruppen in Kontakt und regt sie an, bei #unsereFlüsse mitzumachen.

Ein paar Fakten über die größte Jugendbewegung der Welt

"Das Halstuch ist einfach das Merkmal, an dem man uns sofort als Pfadfinder*in erkennen kann", sagt Susanne Rüber. Hinzu kommt die Kluft, die je nach Tradition Aufschluss über die Zugehörigkeit zum jeweiligen Bund, Landesverband oder Stamm gibt. Heute gibt es in Deutschland fünf große Pfadfinderverbände. Diese haben sich im Ring deutscher Pfadfinderverbände (männliche Mitglieder) und im Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbände (weibliche Mitglieder) zusammengeschlossen.

Pfadfinder
Pfadfinder am Bachufer | Bild: ARD

Ab sechs Jahren können Kinder mitmachen. Bis zum 11. Lebensjahr gehört man dann zu den Wölflingen. Es folgen die Pfadfinder*innen (12 bis 15 Jahre) und Ranger oder Rover (16 bis 25 Jahre) und auch viele Erwachsene sind bei den Pfadfindern organisiert, erklärt Susanne Rüber.