Dreharbeiten zur historischen Eventserie "Oktoberfest – 1900" (AT)
Alles zur Serie | ab 15. September 2020 im Ersten
Worum geht es?
Der erbitterte Kampf zweier Brauerei-Clans um gesellschaftliche und wirtschaftliche Vormachtstellung im München des Jahres 1900 stehen im Mittelpunkt der sechsteiligen, historischen Eventserie "Oktoberfest – 1900" (AT) (BR/ARD Degeto/WDR/MDR).
Die Dreharbeiten haben im Mai in Prag begonnen. Vor der Kamera stehen – neben vielen anderen – Mišel Matičević, Martina Gedeck und Francis Fulton-Smith. Gedreht wird voraussichtlich noch bis Mitte August in Tschechien, Bayern und NRW.
Gezeigt wird die Serie in Doppelfolgen 2020 im Ersten.
Namhaftes Schauspieler-Ensemble
Zum namhaften Schauspieler-Ensemble gehören auch Klaus Steinbacher, Mercedes Müller, Brigitte Hobmeier, Maximilian Brückner, Markus Krojer, Martin Feifel, Michael Kranz, Vladimir Burlakov, Eisi Gulp, Petra Berndt, Michael A. Grimm u. v. a.
Regie führt Hannu Salonen ("Arctic Circle", "Schuld") nach einer Idee von Alexis von Wittgenstein und den Drehbüchern von Ronny Schalk ("Dark", "Wir wollten aufs Meer") und Christian Limmer ("Hinter Kaifeck", "Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi"). Die Kamera verantwortet Felix Cramer ("Die dunkle Seite des Mondes", "Tatort: Der Himmel ist ein Platz auf Erden").
"Oktoberfest – 1900" (AT) erzählt von einer Zeit, in der die wahre Macht in München von den größten Arbeitgebern der Stadt ausgeht, den Brauereien – und von den in ihrer Gunst stehenden Wirte-Clans, die die begehrten Schank-Lizenzen für die Bierbuden auf dem Oktoberfest innehaben. Es ist auch die Geschichte vom Konflikt der Generationen, der von verletzter Ehre, Intrigen und Standesdünkel getragen wird, und der zugleich Licht in die Schattenwelt der Brauereien und Wirtshäuser bringt. Dorthin, wo im Verschwiegenen die wirklich Mächtigen der Stadt ihre Geschäfte machen.
Bettina Ricklefs, BR-Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie:
Michael Souvignier, Till Derenbach und Alexis von Wittgenstein, Produzenten:
Worum geht es?
München, 1900: Als Curt Prank (Mišel Matičević), ein Großbrauer aus Franken, sich in den Kopf setzt, auf das Oktoberfest zu expandieren, geraten die Machtverhältnisse in der Stadt ins Wanken. Als "Auswärtiger" darf Prank keine Schanklizenz auf dem Oktoberfest erwerben, geschweige denn sein fränkisches Bier ausschenken. Mit Bestechung und Erpressung ergaunert Prank sich fünf aneinander liegende, damals noch maximal 300 Gäste fassende Wirts-Parzellen auf dem Oktoberfest, um darauf ein größenwahnsinniges Riesen-Zelt für sechstausend Gäste zu errichten. Ein vermessener Plan, der die kleinen Münchner Traditionsbrauereien wie das Deibel Bräu der Familie Hoflinger (Francis Fulton-Smith, Martina Gedeck, Klaus Steinbacher, Markus Krojer) an den Rand der Existenz drängt und einen brutalen Überlebenskampf auslöst, an dessen Ende alle Seiten schmerzhafte Opfer erleiden.
Hinter der Kamera
"Oktoberfest – 1900" (AT) ist eine Produktion von Zeitsprung Pictures in Zusammenarbeit mit Violet Pictures in Ko-Produktion mit BR, ARD Degeto, WDR und MDR für Das Erste, gefördert von dem FFF Bayern, der Filmstiftung NRW und dem German Motion Picture Fund. Den Weltvertrieb übernimmt Beta Film GmbH.
Die Redaktion liegt federführend bei Bettina Ricklefs (BR) und Daniela Boehm (BR). Weitere Redakteurinnen sind Carolin Haasis (ARD Degeto), Elke Kimmlinger (WDR) und Meike Götz (MDR). Produzenten sind Michael Souvignier, Till Derenbach (Zeitsprung Pictures), Alexis von Wittgenstein (Violet Pictures) und Felix von Poser.