England, im frühen elften Jahrhundert. Trotz seiner magischen Vorahnung muss der junge Halbwaise Rob Cole hilflos mit ansehen, wie seine Mutter an einer unheilbaren Krankheit stirbt. | Bild:
ARD Degeto/UFA Cinema
England, im frühen elften Jahrhundert. Trotz seiner magischen Vorahnung muss der junge Halbwaise Rob Cole hilflos mit ansehen, wie seine Mutter an einer unheilbaren Krankheit stirbt.
Das Erlebnis prägt Rob nachhaltig. Er schließt sich einem fahrenden Bader an, der ihn in das medizinische Halbwissen des Mittelalters einweiht.
Da der Wanderheiler allmählich sein Augenlicht verliert, übernimmt sein Zauberlehrling bald die "Behandlungen" – für die Patienten eher schmerzhafte als heilsame Prozeduren.
Von einem jüdischen Medicus, der dem fast Erblindeten durch einen kunstvollen Eingriff das Augenlicht wiedergibt, erfährt Rob, dass es außer seinem bescheidenen Wissen eine sehr viel weiter entwickelte Heilkunst gibt.
Rob ist vollkommen elektrisiert von der Neuigkeit und will sich auf den Weg in die persische Stadt Isfahan machen, wo der sagenumwobene Ibn Sina Medizin lehrt. Von seinem Bader muss er sich voller Dankbarkeit verabschieden.
Dank seiner erstaunlichen Fähigkeiten avanciert Rob bald zum Meisterschüler des Universalgelehrten. Doch dadurch begibt er sich auch in große Gefahr.