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Der Urbino-Krimi: Die Tote im Palazzo

Kleinstadtpolizist Roberto Rossi regelt die Dinge in Urbino am liebsten auf seine Weise. So lange er nur Touristen zur Kasse bittet, kommt ihm dabei niemand in die Quere. | Bild: ARD Degeto / Gordon Mühle

Kleinstadtpolizist Roberto Rossi regelt die Dinge in Urbino am liebsten auf seine Weise. So lange er nur Touristen zur Kasse bittet, kommt ihm dabei niemand in die Quere.

Seine beste Freundin, die angehende Rechtsmedizinerin Malpomena del Vecchio, traut ihm mehr zu. Doch bisher sieht der meist übellaunige "Poliziotto" keinen Grund für übertriebenen Ehrgeiz.

Sein eingespielter Berufsalltag findet ein jähes Ende, als er eine entstellte Leiche entdeckt. In den Zisternen tief unter dem Palazzo Ducale liegt die schöne Carmela Tozzi aufgebahrt: Die Augen mit Baumwachs verklebt, auf der Brust eine Bibel und an den Schenkeln die Spuren einer Vergewaltigung. Alles deutet auf einen Ritualmord hin und erfordert einen erfahrenen Ermittler.

Weil alle Profi-Kriminalisten wegen eines Virus ausfallen, muss ausgerechnet der "Poliziotto" Roberto ran. Sein erster Gang: Rossi muss der alten Ersilia Tozzi die schreckliche Nachricht vom Mord an ihrer Tochter überbringen.

Dabei pfuschen ihm sein selbstherrlicher Vorgesetzter Cottelli und der skrupellose Vizebürgermeister Manchetti grob ins Handwerk.

Unbeirrt macht sich Rossi mit Hilfe der angehenden Rechtsmedizinerin Malpomena del Vecchio und einem deutschen Kommissar a. D. daran, den Tod der schönen Carmela Tozzi aufzuklären.

Dabei gerät der verängstigte Obsthändler Ciro schnell unter Mordverdacht. Doch Rossi schaut genauer hin.

Und welche Rolle spielt der umtriebige Sunnyboy Davide Manchetti? Er scheint irgendwie seine Finger im Spiel zu haben.

Kann der charmante Kriminalkommissar Thilo Gruber den entscheidenen Hinweis finden?