Fragen an Ina Paule Klink
Fragen an Ina Paule Klink
Frau Klink, zu Beginn des neuen „Zürich-Krimis“ feiern Dominique und Borchert ihr dreijähriges Jubiläum. Wie hat sich die Zusammenarbeit entwickelt?
Mittlerweile arbeiten beide Hand in Hand, mit großem gegenseitigen Vertrauen. Man hat sich über die Zeit außerordentlich gut kennengelernt, kennt die Stärken und Schwächen des anderen. Selbst die doch manchmal etwas ungewöhnlichen Recherchewege sind und werden mehr oder weniger akzeptiert. Die Zusammenarbeit funktioniert auf hoher Respektebene und ist für beide sehr wichtig.
Was denkt Dominique, als sie herausfindet, dass ihr Vater sie mit Absicht in diese gefährliche Lage gebracht hat und somit auch ihr Leben aufs Spiel gesetzt hat?
Ob es Absicht war, weiß nur Reto. Dennoch will und kann sie es im ersten Moment nicht glauben. Welcher Vater tut so etwas? Als sie sich eingestehen muss, dass es das ist, wonach es aussieht, ist sie mehr als getroffen und enttäuscht. Sie fühlt sich benutzt. Benutzt für das, was sie an ihrem Vater über all die Jahre schon immer missbilligte – seine krummen Millionen-Geschäfte im Hintergrund.
Wie schwer ist es für Dominique, über die Geiselnahme hinwegzukommen?
Dominique versucht, die Geiselnahme wegzuschieben. Sie will nicht darüber reden und versucht, den gewohnten Alltag mehr oder weniger wieder zu leben. Doch das misslingt an einigen Stellen. Sie ist durch das Erlebte traumatisiert. Der erste Schritt danach, wieder ins Gerichtsgebäude und in einen Gerichtssaal, ist kein leichter. Dennoch hat sie eben ihre eigene Methode, damit umzugehen.
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