Fragen an Felix Kramer

Zum Leidwesen von Hauptmann Furrer (Felix Kramer) nimmt Borchert (Christian Kohlund, li.) eigene Ermittlungen auf.
Zum Leidwesen von Hauptmann Furrer nimmt Borchert eigene Ermittlungen auf. | Bild: ARD Degeto / Roland Suso Richter

Zwei spannende neue Fälle in Zürich, einer davon ist für Hauptmann Furrer ein sehr persönlicher. Welche Dimension entwickelt "Borchert und der Sündenfall", was macht dieser Fall mit ihm?

Im sechsten "Zürich-Krimi", der für mich von allen Filmen der härteste ist, wird Furrer bis an seine Grenzen gebracht, besser gesagt: gedrängt – und das mit Hochdruck. Furrer ist Idealist, denn er glaubt an das Gesetz und die Gerechtigkeit, muss aber auf härteste Weise feststellen, dass die Polizeiwelt nicht die loyale Welt ist, an die er glaubte. Die Erkenntnis, in den eigenen Reihen umgeben zu sein von Korruption und Verrat bringt ihn dazu, allen zu misstrauen. Am Ende ist er desillusioniert und vielleicht auch ein Stück gereift, doch ob er jemals wieder zurückkehren kann, ist fraglich. Sein Vertrauen in die Institution Polizei ist gebrochen.

Furrer und Borchert – das sind zwei, die sich nicht immer grün sind. Wie läuft es inzwischen? Was schätzt er an Borchert – was nicht?

Gerade im sechsten Film beweist Borchert seine Aufrichtigkeit und Loyalität gegenüber Furrer. Das weiß Furrer sehr zu schätzen. Beide wollen eigentlich immer das Gleiche, sie nehmen nur andere Wege. Dieses Wollen ist eine große Gemeinsamkeit.

Zwischen Furrer und Dominique knistert es schon länger ordentlich, nun scheint es wirklich auf was Ernsteres hinauszulaufen. Oder?

Knister, knister, surprise, surprise.

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