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Giovanni de Cal, streitbarer Besitzer einer Glasfabrik auf Murano, wird ermordet aufgefunden. Eine erste Spur führt Commissario Brunetti und seinen Kollegen Sergente Vianello direkt in das nähere Umfeld des Opfers ...

War es der Arbeiter Tassini, der seinen Chef hasste? Familie Tassini hat ohnehin Probleme, denn ihre Tochter ist schwer krank und braucht teure Medikamente. Ein starkes Motiv.

Wie durch ein dunkler Glas – 22. Oktober 2009 | Commissario Brunetti muss zwei Todesfälle auf Murano aufklären und bekommt es mit einem äußerst skrupellosen und raffinierten Täter zu tun.

Assunta scheint sich jedoch mehr für ihren Jugendfreund Gianluca Fasano, den Besitzer der benachbarten Glasbläserei und grünen Bürgermeisterkandidaten Venedigs, zu interessieren. Auch er will sie erobern – aus Liebe oder Eigennutz?

Als Brunetti noch einmal mit Tassini sprechen will, findet er diesen tot in einem Wasserbecken der Glasbläserei. Brunetti muss von vorn anfangen. Dabei ist Signorina Elettra eine unschätzbare Hilfe.

Mehr Bremse als Förderder ist wiederum Brunettis Vorgesetzter Patta. Der glaubt nämlich, befördert zu werden und verteilt in seinem Glück "Motivationsgeschenke" an seine Mitarbeiter. Dabei scheint hier eine manipulative Augenwischerei im Gange zu sein.

Auch Sergente Vianello erhält ein Motivationsgeschenk von seinem Vorgesetzten. Ist es dennoch nur Zufall dass Vianello den Politiker Fasano und den Umweltschutz rückhaltlos unterstützt?

Ein neuer Hinweis führt Commissario Brunetti und Sergente Vianello zu Gianluca Fasano.

Denn zuvor hatten die beiden Ermittler ein Rohr für die illegale Ableitung giftiger Abwässer in die Lagune entdeckt. Und nicht nur das: Ein zweites Rohr führt direkt zur Fabrik von Gianluca Fasano.

Mit diesen Vorwürfen konfrontiert, streitet Fasano alles ab, auch die Überprüfung seines Alibis scheint seine Unschuld zu bestätigen.

Als Assunta die Wahrheit herausfindet, gerät sie in tödliche Gefahr. Wird Brunetti sie rechtzeitig retten können?